Pokémon Sonne und Mond - Test

Inselwanderschaft durch Alola

Test Video Nicola getestet auf Nintendo 3DS

Die Welt

Die Spielwelt und dessen Bewohner fühlen sich so lebendig an wie nie zuvor. Städte sind jetzt etwas kleiner und kompakter. Gerade am Anfang des Spiels fühlt sich die Welt doch ein wenig klein an. Spätestens auf der dritten Insel merkt man dann aber, wie viel Inhalt dieses Spiel bietet. Was uns sehr beeindruckt hat, ist die Vielseitigkeit der einzelnen Städte. Es gibt Städte, die samt Soundtrack stark an den wilden Westen erinnern. Andere gibt es wiederum mit einem eindeutig asiatischen Flair, tropisch, oder eben total modern.

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Pokémon Sonne & Mond

Warum die Städte so unterschiedlich sind, wird uns charmant von einem NPC erklärt. Alola ist Zuhause von verschiedensten Einwanderern geworden, die alle ihre Kultur mit in die Region gebracht haben. Dies ermöglicht einerseits Vielseitigkeit der Städte, Kulturen und Umgebungen, andererseits aber auch der Inselkapitäne. Der temperamentvolle Kiawe wütet mit seinen Feuerpokémon auf der Spitze eines Vulkans, während Captain Maho genüsslich im Schattendschungel ihre Suppe kocht.

Die Trainer auf den Routen stehen nicht einfach so da und starren Wände an, sondern beobachten die Umgebung, stählen ihre Bauchmuskeln mit Sit-ups oder angeln, was ihr Blickfeld direkt beeinflusst. Insgesamt gibt es vier grosse Inseln zu erkunden. Mele-Mele, Akala, Ula-Ula und Poni.

Mitten im Meer schwimmt dann noch das Æther-Paradies. Ein riesiges Pokémon-Reservat, das gleichzeitig als Hauptzentrale dient. Es gibt unglaublich viel zu entdecken und zu finden in Alola. Es lohnt sich, die Inseln mehrmals zu durchforsten, da sich immer wieder Pfade öffnen, die vorher verschlossen waren. Oder man findet noch Sachen, die man übersehen hat. Die NPCs geben tatsächlich meist interessante Informationen oder Tipps mit und beschenken einem oft mit Items.

Elitär wirkende Mitglieder der Æther Foundation, die nach eigenen Angaben die Pokémon schützen wollen. Ein extremer Kontrast dazu ist das Team Skull. Diese eher dümmlichen Rabauken mit der dazu passenden Gestik und Rhetorik wollen nämlich nichts weiter, als Unruhe stiften und sind auf Krawall aus.

Alola ist in Kombination mit dem vorher angesprochenen Pokémobil eine unglaublich tolle Welt, die es zu erkunden gilt.

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