Prey - Vorschau

Hilfe, mein Held ist ein Alien!

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Moralische Entscheidungen

Screenshot

Abseits der Alien-Action bietet unser BEsuch in der Psychotronik reichlich Storyfetzen, die uns immer wieder ein kleines Stück dem grossen Geheimnis näher bringen. Auch im dritten Kapitel erfahren wir nicht, was es mit unserer Rolle auf sich hat, ob Morgans Vater wirklich der Drahtzieher ist, wer denn die mysteriösen Stimmen sind, die uns immer wieder Hinweise geben und vor allem: Was steckt hinter den Typhons? Aber wir erfahren zumindest, wie unmenschlich die Forscher vorgegangen sind, um Mensch und Typhon zu kreuzen. Ein Beispiel: In einem Testlabor finden wir tatsächlich einen lebenden Menschen in einem Glaskäfig. Über das Terminal erfahren wir, dass es sich bei dem "Freiwilligen" um einen Gewalttäter handelt. Wir können nun die Tür öffnen und das Versuchskaninchen befreien oder einen Typhon frei setzen, der dann was auch immer mit dem Menschen anstellt. Wir haben uns für Freilassen entschieden und bekamen zur Belohnung einen Schlüsselcode für eine nahe Waffenkammer. Ein wenig mulmig war uns dabei aber schon, immerhin haben wir einen Schwerverbrecher befreit. Was passiert, wenn wir zugeschaut hätten, als der Typhon in den Käfig gelassen wird, verraten wir nicht. Ihr sollt schon eure eigenen moralischen Entscheidungen treffen.

Fazit

Nach gut zwei Stunden in der klaustrophobischen Umgebung der Talos I mit seiner düsteren Atmosphäre und dem steten Gefühl von Bedrohung, können wir unseren sehr positiven Eindruck aus der ersten "Prey"-Vorschau nur bekräftigen. Enorme spielerische Freiheit, ein halbes Dutzend unterschiedliche Grundfähigkeiten, die sich weit verzweigt ausbauen lassen und eine weitläufige Spielwelt in schick gestylter Retro-Sci-Fi-Optik: Wir freuen uns schon darauf, die Geheimnisse der Raumstation erkunden.

Screenshot

Kommentare

Prey (2017) Artikel