Project Cars 2 - Vorschau

PS-Traum für Racing-Fans

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Das kann was!

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Beim Anspieltermin in Frankfurt präsentierte Slightly Mad Studios nicht nur die aufgebohrte PC-Version (samt schnittigen Fanatic-Racing-Seats), sondern auch die PS4-Variante. Die Konsolenversion lief auf PlayStation4 Pro, jedoch nur in Full HD und ohne HDR-Funktionalität. Die gute Nachricht: Das Spiel war ausgesprochen flüssig und das Bild wirkte in sich sehr ruhig. Wir entdeckten weder hässliche Grafik-Fehler – wie etwa Tearing – noch brach die Bildrate unter der Last des Spiels zusammen. „Project Cars 2“ schafft es also kinderleicht von 0 auf 100 und beeindruckt mit seiner gelungenen Optik, ebenso wie mit der starken und authentischen Akustik.

Ein Einblick in die Karriere

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Zudem gewährte Slightly Mad eine erste Probefahrt im Karrieremodus. Dieser basiert grundsätzlich auf dem ersten Teil, bietet aber mehr Freiheiten und neue Gameplay-Elemente. Bevor ihr euch als professioneller Rennfahrer einen Namen macht, erstellt ihr natürlich euren Avatar – komplett mit Initialen und Herkunft. Danach steht die erste Entscheidung an. Ihr müsst eure Rennserie auswählen. Insgesamt stehen sechs verschiedene Kategorien mit insgesamt 29 Serien zur Auswahl. Ihr müsst aber nicht zwangsläufig in der Einsteigerklasse anfangen, sondern könnt theoretisch auch in einer der mittleren Divisionen durchstarten. Anders als noch im Vorgänger sind die letzten zwei Klassen gesperrt und müssen durch Erfolge freigeschaltet werden.

Habt ihr euch schliesslich entschieden, bieten euch verschiedene Hersteller einen Vertrag an. So kommt ihr an euren ersten fahrbaren Untersatz und beginnt schliesslich eure Laufbahn. Wie lang die Rennserie sein soll, entscheidet ihr. Die Formula Rookie umfasst in der langen Variante vier, in der kurzen lediglich zwei Rennen. Spätere Wettbewerbe verfügen über mehrere Saisons und Pokale, die ihr möglichst erfolgreich abschliessen müsst. Ihr fahrt aber nicht nur Siege ein, sondern steigert auch euer Ansehen bei den Autoherstellern für die ihr auf die Piste geht. Erreicht ihr eine bestimmte (Erfahrungs-)Stufe, bieten euch die Automobilfirmen spezielle Events an. Gewinnt ihr diese, erhaltet ihr exklusive Fahrzeuge für die Karriere. Im freien Rennen sind auf Anhieb alle Boliden verfügbar.

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Darüber hinaus gibt es Lebensziele wie beispielsweise den Sieg der Triple Crown – also einen Erfolg beim Indy 500, den 24 Stunden von Le Mans und denm Monaco Grand Prix. Ob diese virtuellen Trophäen langfristig motivieren, bleibt abzuwarten. Die Aufmachung der Karriere hätte für unseren Geschmack einen Hauch moderner und lebendiger ausfallen dürfen.

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