Project CARS 3 - Vorschau / Preview

Aus Freude am Fahren

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Schneller, schöner und einfach besser: Slightly Mad bringt "Project CARS 3" an den Start und gewährt bereits vor Release einen Blick auf die Rennsimulation. Was steckt hinter der Neuheit? Und wie ist der Ersteindruck der Redaktion?

Slightly Mad geht mit seiner Rennspielserie "Project CARS" in die bereits dritte Runde. Aus dem einstigen Crowdfunding-Flitzer ist inzwischen ein waschechtes Grossprojekt geworden. Und eigentlich hätten wir den dritten Teil nur allzu gern selbst gespielt. Doch in Zeiten der Corona-Pandemie muss auch mal eine längere Gameplay-Präsentation ausreichen. Wir verraten, was "Project CARS 3" unter der Haube hat und wieso sich Rennspielfreunde schon jetzt darauf freuen können.

Der Karrieremodus

Erwartet auch diesmal keine Zwischensequenzen oder ausufernden Story-Elemente vom Karrieremodus! Im dritten Teil der Serie konzentriert sich Entwickler Slightly Mad schliesslich erneut auf das Fahren und stellt zu diesem Zweck zehn Fahrzeugklassen wie etwa GT oder Hyper Car bereit. Durch diese arbeitet ihr euch im Verlauf der Karriere hindurch. Hinzu kommen zwei zusätzliche Blöcke bestehend aus Einladungs- und Herausforderungs-Events.

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Ziel sei es in erster Linie, dem Spieler ein Gefühl für seinen eigenen Fortschritt zu geben. In der Übersicht etwa könnt ihr euch nun jederzeit eure bisher gemeisterten Aufgaben und die damit verbundenen Erfahrungspunkte anschauen. Jede Veranstaltung besitzt dabei Aufgaben, die ihr erfüllen müsst. So müsst ihr beispielsweise in der Road-E-Basics-Series auf dem Shanghai Street Circuit das Rennen zunächst absolvieren, eine bestimmte Anzahl an Überholmanövern wagen und 1'000 Aktionspunkte sammeln.

Im Verlauf der Karriere baut ihr euch einen eigenen Fuhrpark auf und macht auf dem Weg Bekanntschaft mit zusätzlichen, neuen Rennmodi. Die Anzahl der von euch gesammelten Erfahrungspunkte variiert wiederum abhängig von dem von euch gewählten Schwierigkeitsgrad. Je mehr Hilfen ihr einschaltet, desto weniger XP gibt es. Ein XP-Modifier zeigt euch an, wie viel tatsächlich dabei herausspringt. Schraubt ihr etwa den Schwierigkeitsgrad der Computerpiloten nach oben, winken zusätzliche Erfahrungspunkte. Das soll euch auch dazu motivieren, euch zu verbessern.

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Habt ihr mal keine Lust, die erforderlichen Aufgaben für die nächste Division zu bewältigen, könnt ihr diese ebenfalls mit erspielten Ingame-Credits freischalten. Credits und XP erhaltet ihr im Anschluss an jede Aktivität - egal ob in der Karriere, im freien Rennen oder sogar bei Online-Wettbewerben. Apropos freie Rennen: Diese Option ist auch beim dritten Teil der Rennserie wieder am Start, und dabei greift ihr auf alle Kurse und Fahrzeuge zurück. Ihr müsst also nichts freispielen.

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