Drei Jahre nach dem Start der PlayStation 4 im November 2013 schickte Sony mit der PlayStation 4 Pro im November 2016 eine deutlich leistungsstärkere Variante ins Hardware-Rennen. Am 7. November 2024 - ziemlich genau acht Jahre nach dem Launch der PS4 Pro - spendieren die Japaner nun auch der im Herbst 2020 gestarteten PlayStation 5 eine verbesserte Version. Wir haben bereits einige Tage vor der Veröffentlichung ein Testmuster erhalten und verraten euch, ob sich die nicht unerhebliche Investition von 799.95 CHF lohnt.
Bevor wir uns die Performance-Sprünge der PS5 Pro gegenüber der Standard-PS5 im Detail ansehen, werfen wir zunächst einen Blick auf die Verpackung und den Lieferumfang. Erstgenannte ist genauso breit und lang wie der Karton der regulären PS5, allerdings knapp 6.5 cm niedriger. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass die PS5 Pro kompakter gebaut ist als die wuchtig wirkende Ur-PS5. Zwar haben beide in etwa die gleiche Höhe - stellt man die Konsolen jedoch nebeneinander und betracht sie dann von oben, fällt auf, dass beide Geräte gleich hoch, die PS5 Pro allerdings in der Länge knapp 4.5 cm kürzer ist als die Ursprungs-PS5.
Hinzu kommt - und das ist weniger erfreulich -, dass die PS5 Pro ohne Blu-ray-Laufwerk ausgeliefert wird. Wer es nachrüsten will, muss noch mal circa 128 CHF hinblättern. Der neue Formfaktor macht sich allerdings positiv beim Gewicht und somit auch bei der Portabilität bemerkbar. Wog die Urspungs-PS5 mit Laufwerk noch happige 4.5 kg und die Digital Edition 3.9 kg, sind es bei der PS5 Pro nur noch knapp 3.1 kg.
Ebenfalls nicht enthalten ist ein vertikaler Standfuss. Auch hierfür werden noch mal circa 31 CHF fällig. Für ein Paket aus PS5 Pro, Disc-Laufwerk und Standfuss müsst ihr somit insgesamt knapp 959 CHF kalkulieren. Doch zurück zum Lieferumfang: Mit enthalten sind ausserdem ein weisser DualSense-Controller, das dazugehörige USB-C-auf-USB-C-Ladekabel, ein HDMI-2.1- und ein Netzkabel - alle drei mit einer Länge von etwa 150 cm. Hinzu kommen zwei horizontale, gummierte Standfüsse, die in eigens dafür vorgesehenen Halterungen unterhalb der Lüftungsschlitze einrasten. Die Installation erfordert kaum Kraftaufwand, und auch das Entfernen der Standfüsse ist ein Kinderspiel. Abgerundet wird der Lieferumfang von einer Kurzanleitung und der vorinstallierten Version des Jump 'n' Runs "Astro's Playroom", das hervorragenden Gebrauch von den Funktionen des DualSense-Controllers macht.
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