Was taugt eigentlich Augmented Reality? Bereits der Nintendo 3DS bot uns dieses neuartige Spielerlebnis. Dem neuen Nintendo-Handheld waren sogenannte AR-Cards beigelegt, welche dieses Spielerlebnis möglich machen. Auch die Playstation Vita verfügt über insgesamt sechs solcher Karten, die ihr für gewisse Spiele braucht. In unserem Bericht haben wir uns die drei kleinen Zugaben angeschaut und verraten euch, ob sich ein Download lohnt.
Wie wirds gemacht?
Damit ihr das Spiel überhaupt starten könnt, solltet ihr eine oder mehrere - jeweils klar definierte - Karte vor euch (optimaler Weise) auf eine ebene Oberfläche legen. Anschliessend richtet ihr die Kameralinse auf die Karten, so dass ihr noch auf den Display schauen könnt. Die Karten imitieren in der Augmenten Reality den Spielraum. Besonders cool: Wenn ihr euren Handheld näher an die Karte bewegt, zoomt automatisch auch das Bild auf dem Display näher ans Geschehen heran. Von diesem "Wow"-Effekt profitierte bei mir persönlich vor allem das nachfolgende Spiel:
Cliff Diving
Mit Abstand am besten gefiel mir das Minispiel "Cliff Diving". In diesem übernehmt ihr die Rolle von Sunnyboy Dan und versucht, möglichst gelungene Sprünge ins kalte Nass zu vollführen. Hierzu benötigt ihr im Übrigen nur eine Spielkarte, die dann Becken und Sprungbrett simuliert. Eure Aufgabe ist es nun, im richtigen Moment den Ansprung auszulösen und anschliessend stimmige Tricks auszuüben. Auch wenn die Begeisterung nicht lange anhält, für eine Demonstration des zukünftig Möglichen ist es nett.
