Playstation Vita

PlayStation VITA im Test: Die Hosentaschen-PS3

Hardware: Test Roger

Optik und Haptik

Nachdem wir uns die vorhandenen Buttons der neuen Konsole etwas angeschaut haben, wenden wir uns zu einem ebenfalls sehr wichtigen Punkt: Wie liegt die neue PlayStation Vita in der Hand? Als ich den neuen Handheld an der Gamescom das erste Mal in den Fingern hatte, war mir das Ding zu leicht - als hätte man nichts in der Hand. Nach einigem Testspielen war ich dann doch sehr froh, dass die Vita nicht schwerer geworden ist.
Die Designer haben Top-Arbeit geleistet. Zugegeben, die Vita ist ziemlich gross geworden. Allerdings möchte ich keinen kleineren Handheld. Bei der PSP go habe ich mich öfters verkrampft. So lagen die Buttons einfach zu nahe beieinander. Die neue Vita liegt extrem gut in der Hand. Die Schultertasten liegen sehr gut, die beiden Analog-Sticks könnten kaum besser positioniert sein. Lediglich die beiden Lautsprecher wären etwas höher besser positioniert gewesen. Ab und zu verdeckt man mit den Daumen die Dingerchen – Kritik auf sehr hohem Niveau! Ach, ganz nebenher erwähnt, der 5-Zoll-OLED Screen liefert super Bilder und das auch bei Tageslicht. Bei direkter Sonneneinstrahlung wird die Wahrnehmung allerdings etwas kritisch.

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„Hello World“ – Kommunikation mit der Aussenwelt

Die Interaktion mit dem Spieler ist das Eine. Die Kommunikation der Hardware und der grossen weiten Gamerwelt, via Internet, sollten wir ebenfalls etwas genauer unter die Lupe nehmen. Die PlayStation Vita ist in zwei Ausführungen erhältlich. Die teurere Version verfügt neben WiFi auch über ein 3G-Modul mit welchem ihr, sofern ihr ein entsprechendes Datenabo verfügt, von überall auf das Internet respektive das PlayStation Netzwerk zugreifen könnt. Bei der günstigeren Vita-Variante entfällt diese Möglichkeit. Trotzdem müsst ihr natürlich nicht auf das Sony-Netzwerk verzichten, da auch die kostengünstigere Version der VITA über ein WiFi-Modul verfügt.

Falls ihr zu den wenigen Gamern gehört, die zu Hause über kein WiFi-Netzwerk verfügen, könnt ihr über ein spezielles USB-Kabel die Vita mit der PlayStation 3 oder einem Computer verbinden. Sobald ihr die Vita mit der PS3 kabeltechnisch verbunden habt, könnt ihr nicht nur normale Daten zwischen den beiden Geräten austauschen. Falls ihr eure PlayStation 3 mit der  aktuellsten Firmware versorgt habt, besteht auch die Möglichkeit, Backups eures Handels auf der grossen Konsole zu deponieren. Dies ist natürlich auch mit einem PC möglich.

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Die Verbindung mit dem PC verläuft ebenfalls reibungslos. Sobald der Rechner die Vita erkennt, werden ein Treiber und eine rudimentäre Software installiert, welche für die Kommunikation sorgen.

Nach der Definition der Datenverzeichnisse für Bilder, Musik, Videos und Daten ist die Installation bereits abgeschlossen. Von nun an könnt ihr ohne umständlicher Zusatzsoftware Daten zwischen den Geräten austauschen.

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