25 Jahre Quake - Special

Zu Recht eine Shooter-Legende?

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Wie gut ist ein Shooter 25 Jahre nach Erscheinen? Redakteur Olaf Bleich kramt "Quake" aus der Mottenkiste und schildert sein Comeback in id Softwares Kultballerei.

Als id Softwares Ego-Shooter "Quake" im Sommer 1996 auf den Markt kam, war ich zarte 16 Jahre alt. Viel zu jung eigentlich für so ein brutales Spiel. Aber natürlich musste ich diesen geistigen Nachfolger von "Doom" haben. Denn selten zuvor waren Fortschritte in der Technik so klar erkennbar wie hier: Zu dieser Zeit nutzten die meisten 3D-Spiele noch zweidimensionale Sprites zur Darstellung von Gegnern, Effekten und Objekten. Nicht aber "Quake"! Die id-Tech-2-Engine verpackte alles in Polygonen und stellte die gesamte Spielwelt in echtem 3D dar. Faszinierend! Aber wie spielt sich "Quake" ein Vierteljahrhundert später?

Nach 25 Jahren wieder entdeckt! Screenshot

Ich weiss nicht mehr, wann ich das erste "Quake" das letzte Mal aktiv gespielt habe. Vermutlich war es noch zu seligen LAN-Party-Zeiten um die Jahrtausendwende oder bei irgendwelchen Nullmodem-Sessions mit meinem besten Kumpel aus der Schule. Fest steht, dass ich den Shooter über Jahre, ja sogar Jahrzehnte nicht mehr angefasst habe. Ganz im Gegensatz zu "Doom" übrigens, das ich zuletzt etwa in der Portierung für die Switch noch einmal ausprobierte.

"Quake" lebte bis dato also in erster Linie in meinen Erinnerungen, und ich hatte einen…

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