Rabbids: Party of Legends - Test / Review

Perfekt für den nächsten Spieleabend

Test Video Franziska Behner getestet auf Nintendo Switch

50 Minispiele = 50-mal Spass?

"Rabbids: Party of Legends" verfügt über 50 verschiedene Minispiele, bei denen euch so schnell nicht langweilig wird. Obwohl das Wort "verschiedene" hier ein recht dehnbarer Begriff ist: Man könnte an dieser Stelle bemängeln, dass sich manche ziemlich ähnlich sind und lediglich eine neue Optik spendiert bekommen haben. Das tut dem Ganzen aber unseres Erachtens keinen Abbruch, denn allein die aufwendigen Hintergründe und der geniale Rabbids-Humor machen jedes Spiel aufregend.

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Die meisten Spielchen sind auf die Joy-Cons der Nintendo Switch ausgelegt, denn sie zielen teilweise zu 100 % auf die Bewegungssteuerung ab. Manchmal tretet ihr in einem Tanzduell an (mit Weihnachts-Jingle!), an anderer Stelle schüttelt ihr damit Früchte vom Baum. Es kommt auch vor, dass ihr mit Obst beladene Teller schwankend zum Ziel bringen sollt. Die Steuerung ist zwar nicht immer zu komplett sauber, funktioniert aber über die meisten Spiele hinweg ganz gut.

Wenn ihr gerade kein Geschicklichkeitsspiel vor euch habt, ist gutes Timing beim Pömpelziehen oder einer "Rabbids"-Version von "Rotes Licht, grünes Licht" gefragt. Und natürlich dürft ihr eure Freunde von der Klippe stürzen oder Fangen spielen. Ein typischer Tag im Leben eines Rabbids eben.

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Übrigens: Die 50 Minispiele sind nicht von Anfang an verfügbar: Während ihr euch durch die Kampagne hoppelt oder im freien Spiel gegen eure Freunde (oder die KI) antretet, levelt ihr auf und schaltet so die noch versteckten Minispiele und sogar neue Charaktere frei.

Wenn ihr zu Beginn des Spiels "Solo" als Modus gewählt habt, kämpft ihr je nach Minigame entweder jeder gegen jeden oder in zufällig zusammengestellten Zweierteams. Zu gewinnen gibt es die wertvollen Schriften, von denen ihr möglichst viele braucht, um am Ende zu gewinnen. Im späteren Verlauf der Kampagne werdet ihr kurz vor dem Ziel manchmal sogar aufgehalten und von einer Göttin mit weiteren Schriften beschenkt, falls es gerade eher schlecht für euch aussieht. Das kennt ihr vermutlich von den geistigen Vorbildern des Games: den "Mario Party"-Spielen.

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