Rage 2 - Test / Review

Geiler Shooter, langweilige Open World

Test Video Benjamin Braun getestet auf PC

Offene Zwänge

Auch abseits der Archen sorgt Avalanche mehr für Open-World-Zwänge, statt die offene Welt zu einem lohnenswerten Bonusangebot auszubauen. Es gibt für jeden Mist im Spiel eine separate Ressource, um Waffen, Fahrzeuge, Nanotrite-Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften wie die Resistenz gegen Geschosse zu verbessern. Eigene Ressourcen-Punkte gibt es auch für weitere Perks, mit denen ihr etwa per Fokus (eine Art Highlighting-Feature) auch bestimmte Kisten, die Ressourcen wie Geld oder Feltrit enthalten, in der Umgebung hervorheben könnt oder auch die maximale Tragfähigkeit für Spezialmunution erhöht. Von den auf vier Kategorien aufgeteilten Perks, die im Spiel unter der Rubrik Projekte aufgeführt werden, gibt es in „Rage 2“ mehr als 50, die nur zum Teil aufeinander aufbauen.

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Das Geld wiederum benötigt ihr, um bei Händlern bestimmte Upgrades zu erwerben, die euch es euch ermöglichen, im Inventar auch selbst Hilfsmittel wie die Gesundheitsinjektion herzustellen, die ihr ansonsten kaufen oder in kleiner Zahl auch in den Einsatzgebieten einsammeln könnt. Natürlich benötigt ihr zur Herstellung weitere Ressourcen, die ihr ebenfalls kaufen könnt oder in Nachschubkisten findet. Das System ist nicht wirklich kompliziert, aber für ein Spiel, dessen mit Abstand grösste Stärke in der Shooter-Mechanik liegt, zu komplex und damit mitunter ein erheblicher Störfaktor.

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