Allzeit bereit mit Nanotrite
Als Ranger dürft ihr in eure Kampfrüstung in „Rage 2“ mit insgesamt 11 (davon zwei passive) der sogenannten Nanotrite-Fähigkeiten ausrüsten. Per Dash weicht ihr flink bei einem Sturmangriff eines Gegners oder der Sprungattacken eines Cyber-Crusher-Mutanten aus oder nutzt einen Doppelsprung, um schnell auf eine höhere Plattform zu gelangen oder grössere Kluften schnell zu überwinden. Die vier wichtigsten Skills aber sind das Zerschmettern, die Barriere, Vortex und Slam. Beim Zerschmettern produziert ihr eine Druckwelle, mit der ihr vor euch stehende Gegner wegschleudert oder sie mitsamt fetten Bonusschadens gegen eine Wand knallt. Die Barriere gewährt wiederum Schutz, während ein verschossener Vortex-Kern eure Widersacher in die Luft katapultiert.
Auch der Slam macht ziemlich viel Laune. Dabei springt ihr in die Luft und zündet einen Groundsmash, mit dem ihr inmitten eines Feindpulks für mehr als nur ein bisschen Unordnung sorgt und inklusive entsprechender Verbesserungen selbst stark gepanzerten Gegnern rasch ihren Schutz vom Leib sprengt. Vollführt ihr die Attacke aus einer höheren Position heraus, erhöht sich zudem automatisch der Schaden. Die Krönung dieser Fähigkeiten, die fast alle eine Cooldownphase haben, welche mittels Fähigkeiteninfusion jedoch deutlich verringert werden kann, ist der Overdrive-Modus, den ihr zunächst mit Kills aufladen müsst.
Der versetzt euch in so etwas wie einen Wutmodus, der eure Bewegungsgeschwindigkeit noch einmal erhöht und einen massiven Bonus auf den ausgeteilten Schaden gibt – bei manchen Waffen aktiviert ihr im Overdrive auch spezielle Feuermodi. Spätestens dann fliegen nicht nur auch mal Köpfe durch die Gegend. Stattdessen befördert ihr Feinde oft direkt in einer blutroten Wolke ins Jenseits. Spätestens mit dem Upgrade, bei dem Lebensenergie geboostet wird, die ihr ansonsten fast ausschliesslich manuell durch Gesundheitsinjektionen wiederherstellt, solltet ihr auch in den härteren Gefechten kaum noch ein ernsthaftes Problem haben.
