Rainbow Six Extraction - Test / Review

Entdecke den Operator in dir

Test Video Benjamin Braun getestet auf Xbox Series X/S

Auf in die Schlacht!

"Rainbow Six Extraction" führt euch in verschiedene Einsatzgebiete innerhalb der USA, darunter Städte wie New York und San Francisco oder auch der Bundesstaat Alaska. Jedes Gebiet umfasst mehrere Locations, die jeweils aus drei kleinen bis mittelgrossen Zonen bestehen. Sie sind jeweils mit einer Luftschleuse verbunden, über die ihr die drei Zonen nacheinander und ohne Rückkehrmöglichkeit in die vorherige betretet. Das grundlegende Layout der Zonen ist identisch. Wo genau sich Gegner aufhalten oder wo die Nester platziert sind, ist aber immer anders. Mit Scan- und anderen Erkundungswerkzeugen könnt ihr die oft fies hinter Wänden oder oben an der Decke platzierten Himbeer-ähnlichen Nachschubpunkte aus sicherer Distanz entdecken und sogar per Marker für euch und eure Mitspieler markieren, um ihnen gewahr zu sein. Immer klar ist euer Hauptziel, das mit jedem Einsatz und jeder Zone wechselt und sich dabei aus einem recht breitgefächerten Portfolio bedient. Mal gilt es einen Elite-Gegner in der Zone aufzuspüren und zu töten oder ihn für Forschungszwecke mit einer Falle am Exfiltrationspunkt einzufangen. Bei der Triangulation müssen drei Terminals in der richtigen Reihenfolge aktiviert werden, um das Ziel zu erreichen. Sobald ihr den ersten Punkt entdeckt habt, werden der zweite und schliesslich der dritte zwar automatisch als Wegpunkt eingeblendet. Es empfiehlt sich aber generell, nicht wild durch die Gegend zu rennen, sondern zunächst die Nester und die Feinde auszuschalten, die nur bei bestimmten Aufgaben aus dem Nichts spawnen, selbst wenn ihr eigentlich längst überall für Ruhe gesorgt habt.

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Das gilt unter anderem für Aufgaben, die in Richtung Abwehrschlacht gehen, etwa beim Platzieren einer Bombe an einem Knotenpunkt. Besonders fies dabei: Sämtliche Nester in der Zone können nur kurzzeitig unschädlich gemacht werden und wachsen entsprechend wieder nach, solange die Bombe nicht gezündet wurde. Es gibt noch etliche weitere Aufgaben wie etwa die Rettung einer Zielperson, die sicher zum Ausgangspunkt geführt werden muss und bei Feindkontakt ziemlich schnell das Zeitliche segnet. Die Aufgaben bieten jedenfalls eine grosse Vielfalt, und dank der immer wieder anderen Feindkonstellationen und Nest-Standorte wird es auch nach Stunden nicht eintönig. Allerdings sind die Aufgaben im Kern teils sehr unterschiedlich anspruchsvoll. Soll heissen: Mit ein wenig Würfelglück bekommt ihr drei leichter erreichbare Ziele in einem Einsatz. Wer Pech hat, muss hingegen vielleicht schon in Zone 1 eine besonders gefährliche Mission erledigen. Ihr könnt aber theoretisch über die Luftschleuse auch direkt in die nächste Zone weitergehen, also ohne das Ziel zu erfüllen. In jeder Zone gibt es zudem einen Exfiltrationspunkt. Wem ein weiteres Vorrücken zu riskant erscheint, wer versehentlich einen falschen Operator gewählt hat oder sich beim nächsten Einsatz mehr Würfelglück erhofft, kann den Einsatz ohne Nachteile beenden und direkt einen neuen Versuch wagen.

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