Rainbow Six Siege: Black Ice - Test

Wer hat unsere Yacht in der Arktis geparkt?

Test Benjamin Kratsch getestet auf PC

Viel Feuerpower für die Canadian Special Forces

Season-Pass-Besitzer schalten Buck sowie Frost direkt frei, alle anderen investieren inGame-Punkte, müssen also nur genug spielen. Buck von den Canadian Special Forces bringt mit der CAMRS ein Scharfschützengewehr mit Feuerautomatik mit, dessen 5,56 mm-Kugeln einen sehr hohen Durchschlag haben und auf hohe Distanz exzellent treffen. Entsprechend hoch ist der Schaden mit 52 Punkten, die Mobilität geht mit 39 auch in Ordnung, lediglich die Kapazität des Magazins ist mit 20 Kugeln etwas geringer. Für den Nahkampf respektive um Türen aufzuhebeln und Barrikaden zu zerschiessen, bringt das CAMRS zudem eine Schrotflinte für den Unterlauf mit. Das gilt auch für seinen kleinen Bruder, das Sturmgewehr C8-SFW der Joint Task Force 2. Das macht zwar rund 10 Schadenspunkte pro Treffer weniger, hat dafür aber eine exzellente Feuerrate, hohe Mobilität und satte 30 Schuss Kapazität. Die weibliche Agentin Frost hingegen ist etwas stärker auf Nahkampf gebürstet, ihre Super 90 Shotgun trifft aber auch auf mittlere Distanz erstaunlich gut und tötet in der Regel mit einem Treffer auf Brusthöhe.

Screenshot
Tom Clancys Rainbow Six Siege

Bei der Super 90 handelt es sich um eine kompakte Kaliber-12-Pump-Gun, die eine sehr hohe Feuerrate hat und 42 Schaden zieht, allerdings schon nach acht Schüssen nachladen muss. Alternativ könnt euch für die C1 Maschinenpistole entscheiden, die ursprünglich in Deutschland für die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde, dank ihrer sehr hohen Feuerrate, hohen Präzision, dem recht leichten Gewicht und der enormen Robustheit bei Wind, Wetter, Hitze und Kälte aber auch heute noch von einigen Spezialeinheiten eingesetzt wird. Und dann bringt Frost natürlich noch die herrliche Bärenfalle mit, die sich für viele unterschiedliche Szenarien einsetzen lässt. Lasst doch einfach mal einen Kollegen eine Kevlarbarrikade vor einer Tür aufbauen und versteckt die Falle direkt dahinter. Die meisten Gegner sondieren lediglich die Lage, springen über die Barrikade und direkt in eure Falle rein. Alternativ könnt ihr die Bärenfalle auch wunderbar unter den Breach-Points platzieren, die an Deck sind. In der Regel bricht der Feind per C4 hier durch, achtet dabei nur auf feindliche Kräfte und springt direkt in eure Falle rein. Doch was kann eigentlich die brandneue Karte „Yacht“? Springt zur nächsten Seite für unsere taktische Analyse.

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