Ratchet & Clank (2016) - Vorschau

So lernte Ratchet seinen Robo-Kumpel kennen

Vorschau Benjamin Kratsch

Fazit


 Schaut euch das Video an, was über diesen Zeilen steht und staunt ein bisschen. Das neue „Ratchet & Clank“ ist nicht einfach nur ein technisch wunderschöner Reboot, es hat auch wahnsinnig viele charmante Ideen, die auf die Retro-Ära zurückblicken. Wie cool ist es bitte einen Film zu haben, der die Origin-Story erzählt, während eine parallel laufende Story von Captain Qwark erzählt wird, der in seinen Erinnerungen immer wieder von Ratchet korrigiert wird, weil der Superheld nicht gerade ein Super-Brain hat, sondern sich alles gerne so zusammenbastelt, wie es für seine Pulicity gut ist. Und wie charmant ist es, wenn ein Spiel, das viele Level aus dem PS2-Klassiker aufgreift, dann Elemente wie den Pixelizer einbaut, der Raumschiffe, Roboter und sogar Bosse in eine Retro-Ära zurückkatapultiert, die deutlich vor der Playstation-2-Zeit liegt. In 8bit haben wir ja eher zu NES- und Amiga-Zeiten gespielt.

Wer diesen Titel erlebt, der wird auch Insomniac-Gründer Ted Price verstehen, wie stark der die Zusammenarbeit mit dem Filmstudio gelobt hat. Denn die haben ganz offensichtlich seinem Team geholfen eine cinematischere Erfahrung zu schaffen. Die Kamerawinkel, die Musik, die Gestik, das ist alles ein bisschen expressiver, ein bisschen mehr Richtung Pixar-Movie ausgerichtet. Price hat in seinem Panel bei Playstation TV auf der Experience in San Francisco zudem ein umfangreicheres und tiefgreifenderes Upgrade-System angekündigt, das euch mehr Wahl lassen soll beim Aufpimpen der ohnehin herrrlich skurrilen Waffen wie dem guten, alten Groovinator. Wenn Insomniac diese Qualität hält, dann wird „Ratchet & Clank“ auch auf der Playstation 4 toller Fanservice, der Level wie Metropolis in einem ganz neuen, deutlich künstlerischerem Stil aufleben lässt.

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