Razer Cynosa Chroma Gaming-Tastatur - Test

Es muss ja nicht immer mechanisch sein

Hardware: Test Video Ulrich Wimmeroth

Sofort Einsatzbereit

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Der Inhalt der Razer-typisch giftgrün-schwarzen Verpackung zeigt sich übersichtlich. Neben der eigentlichen Tastatur, die im kompakten 105-Tasten Standard-Layout, also mit einem separaten Nummernblock ausgestattet, erscheint und einer knappen gedruckten Anleitung , gibt es nichts auszupacken. Dementsprechend simpel ist dann auch der Anschluss an den PC, der lediglich aus dem Anstecken des 1,80 m langen, gummierten, USB 2.0-Kabels besteht. Mehr ist auch nicht nötig, denn der Download der Konfigurationssoftware in der aktuellen Version, mit der optional Feintuning vorgenommen werden kann, wird automatisch gestartet. Dazu aber gleich mehr. Angesichts des niedrigen Preises, müsst ihr auf eine Handballenauflage oder einen Transportbeutel als Zugaben verzichten. Das ist kein echtes Hindernis, da sich die "Cynosa" problemlos auch ohne zusätzliche Ablage Dauerbedienen lässt, ohne die Hände zu schnell ermüden zu lassen. Mit ein Grund: Auch mit ausgeklappten Stützen, steht das mit 900g Gewicht recht massive Keyboard in keinem besonders steilen Winkel auf dem Tisch und erlaubt so ein bequemes Erreichen der Tasten.

Sanfter Druck

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Kommen wir zur Technik: Razer setzt auf Rubberdome-, respektive Membran-Technik und verzichtet aus Kostengründen auf den Einsatz von teuren mechanischen Schaltern. Verwendet werden haptisch ansprechende Plastiktasten mit konkav geformter Fläche, die über einen erfreulichen langen Druckweg und trotz Dämpfung über einen sehr gut spürbaren Druckpunkt verfügen. Einige Runden "Overwatch" bestätigen uns die volle Einsatzfähigkeit in kompetetiven Spielen, an der Genauigkeit und Schnelligkeit der Steuerung gibt es nichts zu bemängeln. Dafür sorgen beispielsweise Features, wie Anti-Ghosting und 10 Key Rollover, was auch das gleichzeitige Drücken mehrere Tasten erlaubt, ohne dass Eingaben in der Hektik verschluckt werden. Allerdings werden E-Sport-Profis garantiert nicht auf die Vorzüge von mechanischen Drückern verzichten wollen, für den Hausgebrauch und Gelegenheitszock taugt die "Cynosa" aber allemal. Weitere Merkmale wären dann noch die Mediensteuerung und die Änderung der Backlight-Beleuchtungsintensität, die Umschaltung auf den Gaming-Modus sowie die On-The-Fly-Aufzeichnung von Makros über die Funktionstasten. Das geht alles flott von der Hand, auch ohne separate Steuerungstasten.

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