ReadySet Heroes - Test / Review

Unterfordernde Helden

Test Video Nico Schluchter getestet auf PlayStation 4

ReadySet Heroes“ konnte sich vor dem Launch keine grosse Fangemeinde aufbauen. Eher unscheinbar taumelt der Dungeon Crawler deswegen seit seinem Release Anfang Monat im Playstation Store. Wir haben uns das Budgetspiel heruntergeladen und verraten euch, ob das Spiel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

Schnell und simpel

Wo wir in anderen Spielen in Tutorials die (komplexen) Spielmechaniken lernen, halten es die Entwickler hier simpel. Ohne Einführung werden die Spielerinnen und Spieler ins Getümmel gelassen. Eine Instruktion ist auch gar nicht notwendig. Der Spieltitel impliziert somit gleich die grösste Stärke von “ReadySet Heroes“ – es ist sehr leicht zugänglich.

So verteilen wir mit einer Taste Schläge und mit der anderen weichen wir Angriffen oder aus. Aufgerundet wird das Gameplay mit weiteren Angriffsoptionen, die ihr in den Truhen am Levelende findet. So beschwören wir auf Knopfdruck etwa Taifune oder Blitze hervor. Dass das Spiel nicht komplex ist, macht es einerseits zum idealen Partyspiel für zwischendurch, andererseits wird das Spiel für Coregamer auf Dauer unterfordernd.

Hol dir den Preis!

Screenshot

Das Ziel eines Levels ist es an die Schatztruhe zu gelangen. Diese erscheint grundsätzlich dann, wenn ihr alle Gegner eines Levels besiegt habt. Wahlweise könnt ihr dann die darin verborgene Ausrüstung aufnehmen. Je nach Ausrüstung variieren eure Statuswerte in den Kategorien Verteidigung, Angriff, Geschwindigkeit, Gesundheit oder Magie. Zusätzlich sammelt ihr von Gegnern oder aus Vasen Loot, das zur Verbesserung eurer Werte dient. Durch die Areale schreiten wir mehrheitlich linear. Immerhin gibt es einige versteckte Räume, die zum Auskundschaften einladen.

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