Microsoft kümmert sich um Indie-Spiele

Sagt Entwickler von Replaced

News Michael Sosinka

Der 2,5D-Plattformer "Replaced" wird im Game-Pass erscheinen, was der Co-Founder der Sad Cat Studios als Vorteil ansieht.

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Xbox Series X

Igor Gritsay, der Co-Founder der Sad Cat Studios, die momentan an dem retro-futuristischen 2,5D-Plattformer "Replaced" arbeiten, hat Microsofts Ansatz gelobt, wie mit Indie-Spielen umgegangen wird. "Der grösste Teil der Partnerschaft ist für uns, dass Microsoft sich tatsächlich um den Indie-Markt kümmert. Ansonsten, nun ja, gäbe es viel weniger Spiele auf allen Plattformen. Sie geben kleinen Studios wirklich eine Chance, etwas zu produzieren und die Leute mit Marketing zu versorgen. Ich würde sagen, dass ich mir für Indie-Studios nicht einmal einen Nachteil bei einer Partnerschaft mit Microsoft vorstellen kann, weil sie Finanzierung und Marketing-Reichweite bieten," so Igor Gritsay. "Replaced" wird im Jahr 2022 für PC, Xbox One und Xbox Series X/S erscheinen, auch im Game-Pass.

Zudem sieht er Vorteile im Game-Pass: "Was den Game Pass angeht, so ermöglicht er es mehr Leuten, das Spiel kennenzulernen und es tatsächlich zu spielen. Denn es gibt häufig diese Situation für viele Spieler, in der sie ein Spiel im Laden sehen und es haben wollen, aber gleichzeitig kostet es 30, 60 Dollar oder sogar mehr, und so steht es vielleicht auf der Wunschliste, und dann vergisst man es meistens."

Er ergänzte: "Mit dem Game-Pass drückt man hingegen nur einen Button und installiert. Natürlich ist die mögliche Kehrseite davon, dass die Leute vielleicht zu sehr mit Spielen überschüttet werden und so jedes Spiel weniger Aufmerksamkeit bekommt. Dennoch ist es gleichermassen eine Chance für diese Spiele, zu glänzen. In anderen Situationen könnten sie sonst von tausenden anderen Spielen ertränkt werden. Der Game-Pass ermöglicht es uns und vielen anderen Entwicklern, unsere Projekte tatsächlich an die Leute zu bringen. Ausserdem, so habe ich gehört, kurbelt der Game-Pass auch die Verkäufe an, aber das werden wir noch sehen! Um es zusammenzufassen, es ist eine Win-Win-Situation für uns."

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