Riders Republic - Test / Review

Outdoor-Extremsport in knallbunt

Test Franziska Behner getestet auf PlayStation 5

Bunt, schrill, "Riders Republic"

Die Story ist in ihrer Inszenierung sehr schrill und schräg - Fremdschämen garantiert! Glücklicherweise kann man diese Sequenzen aber auch einfach wegdrücken, um möglichst schnell wieder einen Salto zu machen und andere coole Tricks zu zeigen. Ihr seid natürlich nicht gezwungen, den Hauptmissionen zu folgen, schliesslich ist die grosse Karte regelrecht vollgestopft mit Events und Sehenswürdigkeiten, die es zu besuchen lohnt. Zudem erhöht ihr mit bestimmten Events euer Prestige und gewinnt Sponsoren für euch, was neue Herausforderungen und Möglichkeiten freischaltet.

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Mit jedem Wettbewerb sammelt ihr wertvolle Ingame-Währung, die ihr für coole kosmetische Items ausgeben könnt. Jeder Rider verfügt nämlich über eine eigene ID-Karte, die mit anderen Spielern geteilt werden kann. Dort ist immer der aktuelle Look abgebildet - typisch Ubisoft natürlich wahlweise auch mit schrägen Kostümen, Masken und in bunten Farben. Ausserdem erhaltet ihr für das Abschliessen bestimmter Events neue Ausrüstung, die euch automatisch zu einem besseren Fahrer oder Flieger macht. Ein neues Fahrrad kann nämlich beispielsweise über verbesserte Werte verfügen, die euch etwa die Abfahrt erleichtern.

Riders Ridge: Euer Hub

Jedes Multiplayer-Spiel braucht einen coolen Hub, von dem aus alle Aktionen geplant werden. Bei "Riders Republic" ist das die Riders Ridge, eine Art Zentrum für Outdoor-Extremsport. Hier könnt ihr neue Tricks lernen, über die Reling brettern, euch in besonderen Missionen versuchen und noch so vieles mehr.

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Ihr könnt im Multiplayer-Modus gegen oder mit euren Freunden in kurzen Rennen und Herausforderungen spielen. Manchmal sollt ihr der schnellste Rider sein, in anderem Missionen zählen Menge und Qualität eurer Tricks. Neben diesen Multiplayer-Herausforderungen ist es zudem möglich, regelmässig an Massenrennen teilzunehmen, in denen sich bis zu 50 Spieler (auf Current Gen) über die Piste drängeln. Was für ein Gewusel! Wer lieber ganz für sich ist, stellt die Menschenmassen einfach aus und erkundet ganz allein im Zen-Modus die weite Welt. Kann man machen, ist aber einsam und ziemlich trostlos, da weder Events noch Fortschritte oder Aktivitäten verfügbar sind. Ihr lauft einfach nur herum.

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