Rocket Arena - Vorschau / Preview

Raketen-Action für echte Helden!

Vorschau Video olaf.bleich

So spielt sich "Rocket Arena"

Gerade in den ersten Runden der Hands-on-Session mussten wir uns umstellen - so anders spielt sich "Rocket Arena". Das Waffen-Handling variiert abhängig vom ausgewählten Helden stark. Und so kristallisierte sich Pirat Blastbeard schnell als unser Favorit heraus. Er verschiesst Kanonenkugeln, die in einer Kurve fliegen, dafür aber beim Auftreffen Flächenschaden anrichten. Seine Special-Moves passen zu dieser Ausrichtung: mit der Druckwelle erwehren wir uns allzu naher Gegner, mit dem Ankerschuss füllen wir die gegnerische Schadensanzeige fast bis zur Hälfte auf.

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Die Karten laden zum Erforschen ein, bieten aber vor allem auch reichlich Gelegenheit für halsbrecherische Aktionen. Das Rocket-Jumping ist dazu enorm wichtig, und obwohl die Explosionen keinen Schaden anrichten, erfordert die Navigation innerhalb der Gebiete einiges an Übung. Doch wenn erst mal Kletterpartien oder weite Sprünge gelingen, dann ist das Erfolgsgefühl umso grösser. Gerade bei älteren Semestern kommen hier sicher Erinnerungen an "Quake" oder "Unreal Tournament" hoch.

Inspiration durch "Rocket League"?

In Sachen Modusvielfalt bedient sich "Rocket Arena" ebenfalls freizügig bei der Konkurrenz. Die Spielart "Rocketball" etwa wurde sicherlich durch "Rocket League" inspiriert. Die Aufgabe der Teams besteht darin, einen Ball ins gegnerische Tor zu bringen - in einer Art umgekehrtem Capture the Flag. Das übergrosse Leder können wir dabei sogar werfen, und so entsteht ein munteres Katz-und-Maus-Spiel. Bereits hier wird klar: Nur Teamwork und das Ausnutzen der Heldentalente führt in "Rocket Arena" zum Erfolg.

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Spätestens in der Deathmatch-Adaption "Knockout" wird überdeutlich, dass Zusammenhalt der Schlüssel zum Sieg ist. Überzahlsituationen führen in dem Shooter fast unweigerlich zum Sieg. Wenn drei Spieler probieren, einen einzelnen aus der Arena zu schubsen, hat dieser dem Vorhaben - trotz Ausweichmanövern - meist wenig entgegenzustellen. Da "Rocket Arena" als Crossplay-Titel Spieler von PC, PlayStation 4 und Xbox One zusammenbringt, ist abzuwarten, ob die Spielbalance zu jedem Zeitpunkt gewahrt bleibt. Praktischerweise könnt ihr Crossplay aber auch deaktivieren, falls ihr etwa keine PC-Zocker in eurer PS4-Welt haben möchtet.

Der letzte für uns spielbare Modus war "Schatzsuche". Hier gewinnt das Team, das entweder 250 Münzen sammelt oder zum Ende des Zeitlimits die meisten Taler auf dem Konto hat. Jede Runde besteht aus zwei Phasen: Zunächst balgen sich beide Teams um eine Schatzkiste. Diese spuckt alle paar Sekunden eine Münze aus, solange ein Spieler sie hält. Wird der Kistenträger aus der Arena gekickt, ist die Truhe wieder frei. In der zweiten Phase erscheinen lauter Münzen auf der gesamten Karte, und es beginnt ein munteres Wettrennen um die Klunker.

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