ASUS ROG Strix Wireless - Test

Gaming-Headset mit 7.1 Virtual Surround-Sound

Hardware: Test Video Ulrich Wimmeroth

Mittendrin, statt nur davor!

Screenshot
Headset ROG STRIX Wireless (ASUS)

Nachdem wir uns ausgiebig mit den Klang-Settings auseinandergesetzt haben, geht es dann mit dem schmucken Stück ans Eingemachte. „Overwatch“, „The Division“, „Battlefield 1“: Alles Spiele, die eine satte Klangkulisse und bemerkenswerte Audio-Atmosphäre aufbieten und am besten laut genossen werden wollen. Schon das Standard-Profil bietet hier magenerschütternde Bässe und klar definierte Höhen. Mit ein paar Veränderungen am Equalizer, lässt sich da aber noch mal deutlich mehr an Immersion herausholen, so dass wir uns nach einigem Ausprobieren wirklich wie mitten auf einem Kriegsschauplatz gefühlt haben. Auch die Geräuschortung fiel positiv auf und die Richtung aus der Schüsse fielen oder Stiefel auf Kies knirschten, liess sich einwandfrei im Raum verorten. Wird das „ROG Strix Wireless“ allerdings nicht per Dongle an einem PC angeschlossen, liefert das Headset nur Stereoklang. Das zwar in durchaus hochklassiger Art und Weise, aber das können auch preiswertere Geräte liefern.

Fazit

Die Features des knapp 150 CHF teuren „ROG Strix Wireless“ sind durch die Bank überzeugend: Eine gute Verarbeitung, sehr ordentlicher Tragekomfort, abnehmbares Mikrofon, eine getestete Reichweite des 2,4 Ghz Senders von mehr als 12 Metern ohne Verbindungsabbrüche, eine Akkulaufzeit von etwa 10 Stunden und der wirklich beeindruckende 7.1 Virtual Surround-Sound. Diesen gibt es aber auch nur per Dongle am PC und mit der Installation der Sonic Studio-Software. Für alle anderen Klanggeber wie Konsolen, Smartphones, HiFi-Anlagen usw. reicht es nur zum Stereoklang.

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