Die neuen Gaming-Notebooks von ROG/ASUS– Special

Kompakt mit Megaleistung

Artikel Benjamin Braun

Bei den neuen Gaming-Laptops des Herstellers ASUS wird nicht gekleckert, sondern geklotzt! Mit neuester Technik und innovativen Energielösungen will der Hardware-Gigant aus Taiwan die Konkurrenz mächtig alt aussehen lassen. Wir haben alle wichtigen Infos zum breiten Notebook-Portfolio für euch zusammengefasst und auch die eine oder andere überraschende Botschaft zu verkünden.

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Der Markt für Gaming-taugliche Laptops wächst rasant. Wo früher nur begrenzt transportable Modelle auch eine hohe Leistung beim Spielen boten, sind die heutigen Notebooks schnell, kompakt und zudem äusserlich ziemlich stylisch. Hersteller ASUS ist sich jedoch bewusst, dass es nicht nur um die Leistung unter hoher Auslastung und entsprechend hochwertige Kühllösungen geht. Gaming-Notebooks werden immer häufiger als vollständiger Ersatz für den klassischen Desktop-PC eingesetzt, weshalb auch Komfort und ein individuell anpassbares Energiemanagement von grosser Bedeutung sind. Wir haben uns die breit gefächerte Produktpalette von ASUS für euch angeschaut, die bei Leistung, Portabilität und Design vom Freizeit-Gamer bis zum High-End-Enthusiasten für jeden etwas im Angebot haben.

Mehr Leistung und Komfort für alle

Bevor wir zu den Gaming-Notebooks der neuesten Generation von ASUS im Einzelnen kommen, möchten wir euch über ein paar generelle Punkte informieren, die die High-End-Modelle der ROG-Linie beziehungsweise die Einsteigermodelle der TUF-Gaming-Serie betreffen. Der Hersteller wird im Rahmen der erneuerten Produktpaletten der ROG-Linie künftig ausschliesslich Intel-Prozessoren der zehnten Generation sowie die neuesten GPUs aus NVIDIAs RTX-Reihe verwenden. Zudem kommen ausnahmslos Displays mit einer Bildwiederholrate von mindestens 240 Hz oder 300 Hz zum Einsatz, um auch den Gaming-Ansprüchen im E-Sport-Bereich gerecht zu werden. Zudem verspricht ASUS eine individuelle werkseitige Kalibrierung der Bildschirme, um jedem Kunden eine möglichst hohe Farbechtheit zu garantieren.

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Ferner werden sämtliche Modelle eine Aufladung respektive Stromversorgung via USB-C-Charger unterstützen, was abseits des Hochleistungsbetriebs die Mobilität deutlich erhöht. Unabhängig davon sorgt ASUS auch für ein kompakteres reguläres Netzteil. Sämtliche Ausführungen, wenigstens der ROG-Linie, ermöglichen darüber hinaus sowohl die Aktivierung von NVIDIAs G-Sync-Feature als auch die der stromsparenden Variante Optimus, je nachdem welche Leistung im aktuellen Betrieb sinnvoller ist. Ausserdem erweitert das Unternehmen die Möglichkeiten der ROG-Modelle, die Leistung über das integrierte Tool noch individueller anzupassen und flexibler zu gestalten. Je nachdem was ihr gerade auf eurem Notebook macht, wird entsprechend abhängig von den aktuell genutzten Anwendungen zwischen den drei Leistungsvarianten umgeschaltet. So sollte das Notebook also nie unnötig lauter sein respektive Strom fressen, als es gerade notwendig ist. Und das gilt auch für Spiele selbst, die nicht die maximale Leistung benötigen.

Generell erhöht ASUS die Taktung des Arbeitsspeichers der ROG-Modelle. Liegt sie beim DDR4-Speicher bei anderen Herstellern im Regelfall bei 2'933 MHz, verbaut ASUS DDR4-3200-RAM (je nach Modell sind bis zu 32 GB möglich). Die CPU wird darüber hinaus in den ROG-Ausführungen generell mit "Liquid Metal" arbeiten, um damit die Wärmeentwicklung zu bremsen und parallel leistungsfähigere Prozessoren trotz tendenziell noch kompakterer Bauart verbauen zu können. Laut ASUS reduziert dies die Wärmeentwicklung übrigens gar nicht extrem viel stärker als normale Wärmeleitpaste. Im Leistungsbereich von möglichst kompakt gebauten Gaming-Notebooks aber ist das um circa 8 Prozent höhere Kühlpotenzial dennoch von entscheidender Bedeutung. Zu guter Letzt bietet der Hersteller in allen ROG-Modellen mindestens zwei, teils sogar drei M.2-Slots für SSDs, wobei bis zu zwei dann auch im RAID-0-Betrieb laufen können. Wer derlei Extras selbst einbauen möchte, soll indes bei allen Modellen von der sogenannten "Pop-up-Screw" profitieren, bei der sich die untere Abdeckung des Gehäuses beim Aufschrauben automatisch leicht anhebt.

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