Roller Champions - Vorschau / Preview

Rocket League mit Rollschuhen?

Vorschau Sönke Siemens

Noch in der ersten Jahreshälfte 2020 schickt Ubisoft mit "Roller Champions" ein brandneues Online-Sportspiel an die Free-to-Play-Front. Wir konnten uns auf dem PC schon mal mit der Closed-Alpha-Version austoben und erklären euch, wo die Stärken und Schwächen des potenziellen "Rocket League"-Rivalen liegen.

Das grundlegende Spielprinzip von "Roller Champions" ist schnell erklärt: Zwei Mannschaften bestehend aus je drei Rollschuhfahrern treten in einer ovalen Arena gegeneinander an. Ziel eines jeden Teams ist es, den zu Matchbeginn in die Arena fallenden Ball aufzusammeln, eine Runde lang in Besitz zu behalten und dabei vier Kontrollpunkte zu durchqueren. Gelingt dies, öffnet sich ein ansonsten verriegeltes Tor, und die Mannschaft in Ballbesitz hat die Möglichkeit, einen Punkt zu erzielen.

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Alternativ kann das ballführende Team jedoch auch den Entschluss fassen, noch weitere Runden mit dem Ball zu drehen. Denn schafft man zwei Umrundungen ohne Ballverlust und wirft dann ein Tor, winken zur Belohnung gleich drei Punkte. Gelingen gar drei Umrundungen, wandern sogar fünf Punkte auf das Konto des ballführenden Teams. Sieger der Partie ist das Team, das innerhalb von sieben Minuten zuerst fünf Punkte erzielt hat. Herrscht nach sieben Minuten Gleichstand, folgt eine dreiminütige Verlängerung. Hier gewinnt dann das Team, welches das nächste Tor erzielt.

All das ist jedoch leichter gesagt als getan, zumal Handgreiflichkeiten in "Roller Champions" ausdrücklich erwünscht sind. Mit anderen Worten: Um wieder in Ballbesitz zu gelangen, dürft ihr eure Gegnerspieler rabiat tackeln, schubsen oder rammen. Wie ihr euch dabei in der Arena positioniert, ist ganz euch überlassen. Seid ihr beispielsweise in Tornähe und seht hinter euch einen ballführenden Spieler kommen, dreht ihr euch am besten um und geht direkt auf Konfrontationskurs.

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