Erst aufwärmen, dann losrollen
Bevor ihr euer erstes Match in "Roller Champions" absolviert, gilt es zunächst einmal, das Tutorial zu meistern. Dieses erklärt alle Grundlagen im Detail, funktionierte in der von uns angespielten Closed-Alpha-Version aber leider noch nicht komplett reibungslos. So hatten wir an einer Stelle die Aufgabe, einen Pass entgegenzunehmen, der uns von der KI aber nicht korrekt zugespielt wurde. Lösen liess sich das Problem letztendlich nur durch ein Überspringen des Tutorials. Bis zur Veröffentlichung des Spiels gehört dieser Fehler hoffentlich der Vergangenheit an.
Wiederum prima funktionierte der Übungsmodus. Hier trainiert ihr wahlweise allein mit anderen Spielern aus eurer Uplay-Freundesliste oder liefert euch Aufwärm-Matches mit KI-gesteuerten Bots.
Herzstück der Vorabversion bleibt gleichwohl der Quick-Play-Modus. Einmal ausgewählt, führen euch solide Matchmaking-Routinen mit anderen Online-Spielern zusammen. In der Closed-Alpha-Fassung mussten wir in der Regel nur wenige Minuten warten, bis es ans Eingemachte ging. Nicht vollends überzeugen konnte dagegen der Netzcode. Während circa 70 Prozent der Matches nahezu reibungslos abliefen, kam es in den übrigen 30 Prozent zu störenden Rucklern, Bildaussetzern und klar erkennbarem Lag, sprich Faktoren, die unsere Präzision beim Manövrieren, Passen, Tackeln usw. spürbar beeinflussten.
Zugegeben: Wir sprechen hier von einer Closed-Alpha-Version, die bewusst veröffentlicht wurde, um genau solchen Problemen auf die Schliche zu kommen. Es bleibt also anzunehmen, dass Ubisoft dieses Manko bereits auf dem Schirm hat und in den nächsten Wochen noch Feinschliff betreibt.