Samsung Odyssey Neo G8 - Hardware-Test

Der weltweit erste 4K-Monitor mit 240 Hz

Hardware: Test Sönke Siemens roger.sieber

4K-Monitore mit einer Bildwiederholrate von 144 oder 165 Hz sind mittlerweile keine Seltenheit mehr. Mit dem Odyssey Neo G8 stösst Samsung nun allerdings in eine neue Dimension vor und veröffentlicht den weltweit ersten 4K-Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz. Was der 32-Zöller der Südkoreaner sonst noch so auf dem Kasten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

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Der Aufbau des in einer 82,7 x 23,6 x 53,0 cm grossen und 12,2 kg schweren Verpackung gelieferten Monitors ist relativ schnell erledigt. Zunächst steckt man den Monitor-Arm in die dafür vorgesehene Halterung auf der Rückseite und befestigt ihn dort mit den vier mitgelieferten Schrauben. Anschliessend wird er mit dem Standfuss verschraubt und zuletzt noch eine zweiteilige, wie ein Lampenschirm anmutende Abdeckung über dem kreisförmigen Bereich auf der Rückseite platziert. In Kombination mit dem montierten Standfuss wiegt der Bildschirm dann insgesamt 8,9 kg, ist also noch leicht genug, um ihn allein an die gewünschte Stelle auf dem Schreibtisch zu verfrachten.

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Der Aufbau des Samsung Odyssey Neo G8 dauert keine zehn Minuten

Ebenfalls praktisch: Neben Schnellstart-Handbuch, Netzteil, DisplayPort-Kabel (für Version 1.4) und einem USB-B-auf-USB-A-Kabel zum Anschliessen des USB-Hubs liegt dem Gerät ein genormter VESA-Adapter bei. Eine Wandmontage ist damit problemlos möglich. Clever zudem, dass Samsung nicht den gleichen Stromstecker wie beim UHD 165Hz G7 nutzt - eine Verwechslungsgefahr besteht daher für Umsteiger nicht.

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Alle wichtigen Anschlüsse befinden sich gut zugänglich auf der Rückseite

Einmal aufgebaut, folgt die Verkabelung. Hierzu stehen auf der Rückseite - jeweils gut zugänglich - ein DisplayPort 1.4 und zwei HDMI-Anschlüsse zur Verfügung. Letztere sind HDMI-2.1-zertifiziert, eignen sich also ideal, um PS5 und Xbox Series X zu verbinden. Darüber hinaus verbaut Samsung eine 3,5-mm-Klinkensteckerbuchse zum Anschliessen von Kopfhörern und einen USB-Hub mit zwei USB-3.0-Ports. Um Kabelsalat zu vermeiden, integriert Samsung ausserdem eine Kabelhalterung hinten am Standfuss. Hingegen schade: Obwohl es sich hier um einen Premium-Monitor handelt, sucht man sowohl Lautsprecher als auch einen KVM-Switch vergebens.

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