Shadows of the Damned

Das Zombie-Shooter-Musical angespielt

Erster Eindruck Benjamin Kratsch

Shinji Mikami ist der wohl verrückteste Entwickler dieser Branche. Ein typischer Designguru, der Konventionen verachtet und dem Gameplay nicht abgedreht genug sein kann. Mit Segas "Vanquish" hat er uns bereits weggeblasen und setzt in seinem neuesten Baby "Shadows of the Damned" nochmal drei Schippen Wahnsinn oben drauf. Games.ch hat bereits einen kompletten Level des Zombie-Shooters im angesagten Club Mezzanine in San Francisco angespielt.

Johnson, der Sprüche klopfende Totenkopf

Die Geschichte dreht sich um den  Latino-Dämonenjäger Garcia Hotspur. Der hat eigentlich eine heisse Freundin Paula, die aber von fiesen Dämonen gemopst und in den Schlund der Hölle verschleppt wird. Klare Sache, Garcia flitzt seiner Angebeteten hinterher, geht dabei über Leichen und massakriert eine ganze Zombiearmee mit mehr als einem Schuss dunklen Humor.

Screenshot

Immer mit dabei ist ein sprechender Totenkopf namens Johnson, der Garcia am liebsten beleidigt, ihm vorhält, dass seine Freundin sowieso längst tot sei und Blondinen mit Körbchengrösse Doppel-D doch als Massenware in jedem guten Club zu haben sein. Aus political correctness verkneifen wir uns einen Kommentar. Mit ihm durchstreift allerdings nicht wie zunächst gedacht die Ringe der Hölle wie etwa in "Dante’s Inferno", vielmehr hat der Höllenfürst eine südeuropäische Stadt im Stil von von Madrid okkupiert und mit blutigen Fleischgewebe durchzogen und Eingangstore mit eiternden Eingeweiden verschlüsselt. Na lecker.

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