Shining Resonance Refrain - Test

Hier spielt die Musik!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Drachen und Musik

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Das Kampsystem ist action-basiert. Ihr steuert ein Teammitglied und bewegt es frei im Kampffeld. JRPG-Kenner werden zahlreiche Ähnlichkeiten zu den Kampfsystemen aus der "Tales of"-Reihe und den letzten drei "Star Ocean"-Spielen ausmachen. Leider kommt "Shining Resonance Refrain" aber an keines der erwähnten Spiele heran. Das Kampfsystem ist etwas zu simpel und bietet weit weniger Finessen als ein "Tales of" oder "Star Ocean". Dazu entpuppen sich die meisten Skills, vor allem anfangs, als fast nutzlos, da sie zu langsam ausgeführt werden und kaum mehr Schaden als normale Attacken austeilen. Im Verlauf des Spiels wird dies zum Glück besser. Charaktere, die sich auf Magie spezialisieren, machen etwas mehr Freude, da ihre Zauber stets nützlich bleiben. Mühsam ist der Slowdown, der durch Flächenzauber verursacht wird. Die Framerate wird instabil und des Spiel verlangsamt sich. Bei dem PS3-Grafkniveau sind solche Framerate-Drops nicht zu rechtfertigen.

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Was uns erstaunt hat, ist Yumas Verwandlung in einen Drachen. Für eine kurze Zeit kämpft ihr als das besagte Fabelwesen und setzt verheerende Attacken ein und führt einen mächtigen Feuerhauch aus. Die Musik spielt im Kampf ebenfalls eine wichtige Rolle. Füllt sich die B.A.N.D.-Leiste, könnt ihr eine kurze Musikeinlage zum Besten geben. Dieser verdankt ihr verschiedene Vorteile, je nachdem, welcher Charakter als Hauptdarsteller des Stücks ausgewählt wird. Das Kampfsystem macht trotz des Makels Laune, da sich alle Helden anders anfühlen und verschiedene Kampfstile aufweisen. Weitere Kampfaspekte, wie die sogenannte "Resonance", werden wohl von den meisten Spielern übersehen oder ignoriert, da sie im Tutorial sehr schlecht erklärt werden.

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