Als wir am Wochenende an dieser Stelle über das Free-to-Play-Modell von dem mittlerweile einfach "Skate" heissenden Titel von EA berichteten, erwähnten wir die bei Live-Service-Games häufig zum Thema werdenden Mikrotransaktionen. Für die Akzeptanz unter Fans ist in der Regel nämlich entscheidend, ob das Ausgeben von echtem Geld für das Vorankommen im Spiel und somit für einen Vorteil gegenüber anderen Spielerinnen und Spielern entscheidend ist. Die Frage nach dem Pay-to-Win wollen wir uns nun genauer anschauen.
So sind in der Reddit-Community Sorgen über Pay-to-Win-Mechanismen aufgekommen, nachdem der Dataminer PatFennis eine In-Game-Währung namens "Taps" sowie Loot Boxen für "Skate" geleakt hat. Auf einer auf "Taps" basierenden Oberfläche können die gekauften, auf Zufall basierten, Items verwaltet werden. Sollte sich der Tatbestand wie geschildert bewahrheiten, stünde dies im direkten Gegensatz zu den Versprechen des Entwicklerstudios Full Circle, welches ein Pay-to-Win System ausschloss.
Der Gaming-Journalist Tom Henderson konnte daraufhin jedoch die Sorgen der Fans ein bisschen beruhigen. So weist er darauf hin, dass Full Circle von "no paid loot boxes" sprach und somit wohl lediglich auf Loot-Boxen, die mit echtem Geld erworben werden können, verzichtet wird. Schliesslich könnten die "Taps" ja gänzlich als Gameplay-Belohnungen generiert werden.