Von Toys-to-Life zu Cards-to-Life: Die putzigen Monsterchen der Skylands kloppen jetzt nicht nur auf der Konsole aufeinander ein. Mit dem Kartensammelspiel "Battlecast", schielt Activision auf den Erfolg der Kollegen von Blizzard. "Skylanders Battlecast" aber als "Hearthstone" für Kinder zu bezeichnen, greift viel zu tief. Wir haben uns das Free2Play-Spiel für iOS, Android und Amazon Kindle genauer angeschaut und sind von der taktischen Tiefe und der schicken Optik angenehm überrascht.
Kein Jahr soll vergehen, ohne dass sich neue Abenteuer in den kunterbunten Skylands auftun. Getreu diesem Motto, ist für den 14. Oktober mit "Skylanders Imaginators", bereits die sechste Generation der Skyland-Sage angekündigt. Aber weit über 300 Sammelfiguren und ein halbes Dutzend Hauptspiele sind einfach nicht genug für die Fans. Seit ein paar Tagen könnt ihr euch kostenlos das Sammelkartenspiel "Skylanders Battlecast" herunterladen und auf Smartphone, Tablet oder Kindle mal keine Figuren, sondern eben Karten zum Leben erwecken. Ob alleine, in einer recht umfangreichen Kampagne, oder im PvP-Modus gegen Online-Sammelkonkurrenten, könnt ihr euch heftige Karten-Keilereien liefern. Ohne schon jetzt gross zu spoilern: Das Ganze sieht nicht nur ungemein schick aus, das hat auch echten taktischen Tiefgang.
Vom Portalmeister zum Battlecaster
Wenn ihr euch ein wenig mit den Machtverhältnissen im Fantasyreich der Skylands auskennt, könnt ihr euch bestimmt schon vorstellen, gegen wen ihn antreten sollt. Wenn nicht, hier die Story in Kurzform. Nemesis Kaos, der kleine Gernegross, schickt sich mal wieder an die Macht zu übernehmen. Diesmal hat der Oberfiesling das Portal zu der Zweiten Dimension geöffnet und die acht Elementarinseln mit seiner Legion der Schurken besetzt. Das könnt ihr euch natürlich nicht gefallen lassen und schickt als Battlecaster eure Helden ins Gefecht. Und nur mit dem ultimativen Blatt aus besonders starken Skylanders, schafft ihr es Kaos mal wieder in seine Schranken zu weisen. Eben ein echtes "Skylanders", nur nicht mit Figuren, sondern Karten. Und einem "Hearthstone"-Kampfprinzip, statt Hüpfen, Schlagen und Schiessen.