Gaming-Headsets von Skullcandy - Hardware-Test

Damit hat man was auf dem Schädel

Hardware: Test Video Alain Jollat

Gleich drei Gamer-Headsets haben wir für euch getestet - und alle drei kommen von Skullcandy. Die Preise bewegen sich dabei zwischen CHF 79,90 und CHF 159,90. Allen dreien ist das auffällige und farbenfrohe Design gemein. Ob der Sound mithalten kann und wie sich die Headsets voneinander unterscheiden? Antworten gibt es in unserem Test.

Klassisch in der Form, speziell in der Optik

Screenshot
SLYR Wired Gaming-Headset (Skullcandy)

Die Form der drei Headsets verzichtet auf unnötigen Firlefanz und LED-Spielereien. Das schwarz-matte (und je nach Modell leicht transparente) Plastik wirkt wertig und fühlt sich auch so an, wenn man es mit der Hand berührt. Was heraussticht, sind die grellen Farben und das pixelig-glitchige Design, das sich über die Innenseite des Kopfbügels zieht. Auch die Verbindungskabel sind ungewohnt bunt. Ungewohnt, ja, aber nicht weniger stimmig. Die Ohrpolsterung ist bei allen Modellen wirklich angenehm und isoliert einen gut von Umgebungsgeräuschen. Selbst nach langen Sessions fühlten sich die Skullcandy-Headsets nicht schwer oder unangenehm auf dem Kopf an. Erst als wir sie dann abnahmen, fühlten sich die Ohren oftmals etwas gequetscht an und waren froh, wieder an der "frischen Luft" zu sein.

Die Features im Überblick

Das günstigste SLYR-Headset wird via 3,5-mm-Klinke angeschlossen - entweder direkt an die Konsole (Switch) resp. Hardware (PC, der Splitter für Audio und Mic liegt bei) oder über den Controller (Xbox- und PlayStation-Konsolen). Der Mikrofon-Arm wird - wenn benötigt - via 3,5-mm-Klinke am Headset befestigt. Er ist zwar minimal biegsam, kann aber nicht hochgeklappt werden.

Über einen Regler an der linken Ohrmuschel wird die Lautstärke reguliert, mit einem Druck auf die Ohrmuschel wird man stummgeschaltet.

Das SLYR Pro ist ebenfalls kabelgebunden, im Lieferumfang ist allerdings neben einem Audio-Kabel (3,5 mm) ein USB-C-zu-USB-A-Kabel enthalten, mit dem man es an der Hardware seiner Wahl anschliessen kann. Der Anschluss des Mikrofon-Arms erfolgt ebenso wie beim SLYR, und auch hier kann man das Mikrofon nicht hochklappen. Neben der Stummschaltung kann an der linken Ohrmuschel auch die Lautstärke geregelt und vordefinierte EQ-Settings aktiviert werden.

Wem das nicht genügt, dem ist es möglich, auf dem PC die Skullcandy-HQ-App herunterzuladen und zusätzliche Einstellungen anzupassen, darunterden Game-und-Chat-Pegelmix oder die Lautstärke der eigenen Stimme, die wiedergegeben wird (Sidetone-Level).

Kommentare

SLYR Wired Gaming Headset (Skullcandy) Artikel