Sniper Elite 4 - Vorschau

Jagd auf die Wunderwaffe!

Artikel Video Ulrich Wimmeroth

Kluge KI und offene Areale

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"Die Einsatzgebiete sind deutlich grösser als beim Vorgänger und vollkommen frei begehbar", bekommen wir in den Studios der "Sniper"-Macher zu hören. Und tatsächlich ist der erste Kontakt zur kriegerischen Spielwelt erfreulich unschlauchig. Obschon als Tutorial-Level gedacht, werden uns zur Herangehensweise an die gefährliche Assassinen-Aufgabe kaum Grenzen gesetzt. Wir landen in einer geschützten Bucht auf der Insel und verschaffen uns erst einmal einen Überblick der Lage. Wie gehabt, sondieren wir mit dem Fernglas die Gegend, markieren per Knopfdruck Feinde, verfolgen die Laufwege von Wachen und suchen akribisch die Umgebung nach gut getarnten Heckenschützen der Wehrmacht ab. Planung ist alles, sonst laufen wir Gefahr schneller den virtuellen Löffel abzugeben, als uns lieb ist. Denn die KI der Gegner, so versicherte man uns, hat deutlich dazu gelernt und die Pixel-Nazis machen keine gemütliche Zigarettenpause, obschon sich die toten Kameraden in Sichtweite auftürmen. Nein, sobald der Marker über den Köpfen der Feinde sich gelb oder gar rot verfärbt, ist unsere Stealth-Taktik fehlgeschlagen und die Bösewichte machen sich zielgerichtet auf den Weg uns den Garaus zu machen. Und lassen dabei so schnell nicht locker. Zwar kann sich Karl mit Maschinenpistole und Messer auch auf kurze Distanz ganz gut wehren, aber einmal von einem Dutzend Soldaten beharkt, haucht der Held recht schnell sein Leben aus. Also überstürzen wir nichts und inspizieren die Karte der Insel. Hier finden wir die Lage der Ortschaften, Armeestützpunkte und auch die edle Villa des Generals verzeichnet. Zudem erfahren wir mehr über die optionalen Nebenaufgaben, wie der Zerstörung von Filmkameras, mit denen Propaganda aufgezeichnet wird und den ungefähren Aufenthaltsort von vier Nazi-Offizieren. Um die kümmern wir uns zuerst, das bringt nicht nur wichtige Erfahrungspunkte, die wir zum Verbessern der Fähigkeiten vom Karl gut brauchen können, sondern weil uns das einen zusätzlichen, wichtigen, Vorteil für unsere Mission verschafft.

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