Sonos Ray - Hardware-Test

Kleine Soundbar, grosser Klang?

Hardware: Test olaf.bleich

Guter Sound auf kleinstem Raum? Sonos präsentiert mit dem Ray sein bislang platzsparendstes Soundbar-Modell. Wie viel Leistung steckt in der Lautsprecher-Leiste? Und eignet sie sich auch für anspruchsvolle Spieler?

Der richtige Sound macht ein gutes Spiel oder auch einen packenden Film gleich noch besser. Wir alle lieben es, wenn uns die Explosionen um die Ohren fegen und wir den Worten der Protagonisten gespannt lauschen dürfen. Für ein ungetrübtes Entertainment-Erlebnis gehört eine starke Akustik einfach dazu.

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Die Klang-Experten von Sonos liefern nun mit der Ray getauften Soundbar die bislang kleinste Einheit in ihrem Portfolio aus. Für rund 300 CHF gibt es hier saftigen Stereo-Sound und modernste App-Unterstützung. Aber lohnt sich der Kauf der Sonos Ray auch für Gamer?

Sonos Ray: Das steckt drin!

Die Sonos Ray kommt im schlichten, aber dennoch hübsch designten Karton daher. Sehr schön: Der Hersteller verzichtet weitestgehend auf den Einsatz von Plastik und setzt stattdessen auf Papier als Dämm- und Schutzmaterial. Die Soundbar selbst wird in einem versiegelten Stoffbeutel geliefert.

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Neben der Soundbar findet ihr eine Kurzanleitung, ein rund 1 m langes optisches Kabel und ein etwa 2 m langes Netzkabel. Da die Ray ohnehin zentral unterhalb des Fernsehers platziert werden sollte, ist die kurze optische Strippe in diesem Fall verschmerzbar. Das Modell gibt es in den Farben Weiss und Schwarz.

Ganz wichtig: Die Sonos Ray kommt ohne Fernbedienung aus. Um wirklich alle Funktionen nutzen zu können, benötigt ihr ein Smartphone und die dazu passende App.

Technische Daten

Die Sonos Ray ist als zentrale Audio-Einheit vor bzw. unter dem heimischen TV gedacht. Entsprechend klein und handlich ist die Stereo-Lautsprecher-Leiste auch. Mit einer Höhe von 71 mm passt sie problemlos unter den Fernseher und findet dank einer Breite von 559 mm und einer Tiefe von lediglich 95 mm selbst auf schmalen TV-Möbeln Platz. Darüber hinaus habt ihr natürlich die Möglichkeit, das knapp 2 kg schwere Geräte an der Wand zu verschrauben.

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Im Inneren der Box wurden jeweils zwei Hoch- und Tieftöner sowie vier digitale Verstärker der Klasse D verbaut. Für den notwendigen Nachdruck sorgt ein Bassreflexsystem, das auch niedrige Frequenzen rausch- und störgeräuscharm wiedergeben soll.

Auf der Rückseite befinden sich neben dem Stromanschluss nur wenige Verbindungsmöglichkeiten. So könnt ihr die Sonos Ray via Ethernet-Kabel direkt mit eurem Router verbinden. Alternativ verfügt die Soundbar auch über WLAN-Konnektivität. Die Verbindung mit der Sonos-App erfolgt via Bluetooth. Die Kommunikation mit dem TV läuft hingegen über den optischen Anschluss. Die Sonos Ray ist kein Bluetooth-Lautsprecher.

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