South Park: Der Stab der Wahrheit

Mega-Preview: Furzrakete startet in 3,2,1 – Skyrim-Cartman?

Vorschau Benjamin Kratsch

Warum „Der Neue“ nicht sprechen darf
„Egal wie dieses Spiel aussehen wird: Der Protagonist“ darf nicht sprechen“ – das waren die Anforderungen von Trey Parker und Matt Stone. Insbesondere „Skyrim“-Verehrer Parker liebt stille Protagonisten – „da kann ich so herrlich die weissen Zeilen selbst befüllen“. Deshalb mag er „Zelda“ und hasst alle RPGs, wo die Protagonisten quasseln.

„Das ist das Schlimmste für mich: Wenn mich der Charakter zulabert und ich das nicht skippen kann. Er soll nicht für mich reden und auch nicht alles erklären, das zerstört die Immersion und dieses Fantasy-mässige, was so ein Spiel schliesslich transportieren soll“ Trey Parker, Chefautor „South Park“

So erschaffen wir uns also unseren eigenen Charakter: Mit den typisch kurzen Beinen, einem dicken Bauch wie Cartman oder einer eher Elfen-ähnlichen Erscheinung wie Kenny. Wir setzen Brillen und Nasenfahrräder auf, streifen uns Hosen und T-Shirts über wie in „GTA 5“ und dann kann es auch losgehen. Als „Der Neue“ nehmen wir an einem grossen Spiel teil, bei dem sich jedes Nachbarschaftskind verkleidet wie im Mittelalter: Cartman trägt eine Art Robe oder bildet sich das zumindest ein, in Wahrheit ist es nur eine Decke. Ritter erstrahlen auch nicht in edler Rüstung, wie es Obsidian ursprünglich geplant hatte, sondern sind immer mit der Realität verankert: Ein Mülleimer-Deckel wird zum Schild, ein Baseball-Helm schützt das adlige Haupt.

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