South Park: Der Stab der Wahrheit

Mega-Preview: Furzrakete startet in 3,2,1 – Skyrim-Cartman?

Vorschau Benjamin Kratsch

Fraktionswahl und Kampfsystem


King Cartman oder Kyle, der Elb

Witzig: Als zentrales Spielelement haben die Macher ein Smartphone integriert, welches unseren Fortschritt bei unterschiedlichen Fraktionen „trackt“. Das sieht aus wie Facebook, ein Balken mit „Likes“ zeigt uns an, ob uns Hippies, Ginger oder Vampir-Kids mögen und natürlich King Cartman und seine Bande respektive Kyle, der eine Art „Robin Hood meets Legolas“-Figur spielt. Cartman regiert mit strenger Hand, Kyle steht eher auf einen demokratischen Führungsstil. Ausserdem bringen die Fraktionen unterschiedliche Spielstile mit. Witzig: Wenn wir das erste Mal auf König Cartman treffen, legen wir unsere Klasse fest:

Magier, Paladin, Abenteurer oder Schurke. Was soll es denn sein? Natürlich bleibt das Spiel der Serie auch hier treu, ergo werft ihr als Magier mit brennenden Tennisbällen um euch, schwingt angesägte Baseballschläger als Paladin und tretet als Schurke mit dem „Ro Sham Bo“-Angriff eurem Gegenüber kräftig in die Weichteile. Alle Kämpfe sind rundenbasiert, allerdings deutlich interaktiver als beispielsweise „Heroes of Might & Magic“. Das System funktioniert so: Ihr könnt eine festgelegte Anzahl an Aktionen vollbringen, greift ergo an. Beendet ihr die Runde, ist der Gegner an der Reihe, allerdings solltet ihr trotzdem die Hände am Gamepad halten, denn ihr könnt bestimmte Attacken in einem kleinen Zeitfenster kontern. Tragen wir einen Mülleimerdeckel als Schild, gibt der uns automatisch Schutz. Hüllen wir uns bei einem Bombardement von Cartmans Spezial-Fäkal (um nicht das schmutzige Scheisse-Wörtchen zu benutzen)-Rakete in eine Aluminium-Hülle, zieht uns das weniger Punkte ab.

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