Spelunky

If at first you don’t succeed...

Test Janina getestet auf Xbox 360

Vom Indiestudio Mossmouth kommt die Xbox Live Arcade Umsetzung ihres PC-Spiels "Spelunky", welches für die Konsole um einige Inhalte erweitert wurde. Im Kern bleibt das Gameplay des Platformer-Adventure gleich. Kann es auch auf der Konsole überzeugen?

Auf Abenteurer wirken Höhlen und Minen mit  ihren versteckten Schätzen eine besondere Anziehung aus. So lässt es sich auch der Held von "Spelunky“ nicht nehmen, die von ihm auf seiner Reise gefundenen Höhlensysteme zu erforschen. Dabei dringt er immer tiefer in die mit Fallen und Monster gespickten Gänge vor. Gold und Juwelen sind zu finden, Prinzessinnen wollen gerettetet werden und locken den Helden immer wieder von seinem vermeintlich sicheren Weg ab. Aber vorsicht: Wer stirbt, verliert alles und darf das Spiel von vorne anfangen.

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"Spelunky" ist ein 2D-Platformer mit Adventure- und Exploration-Elementen. Wenn man anfängt zu spielen, sieht alles eigentlich recht einfach aus: Gegner besiegen, Gold einsammeln und die Tür zum nächsten Level finden. Doch sobald man realisiert, dass einen praktischen jeder Schritt töten kann und man nur über 4 HP verfügt, um das ganze Spiel zu schaffen, öffnet sich eine ganz neue Dimension im Gameplay.

Das Spiel besteht aus vier Welten mit jeweils vier Leveln. Das klingt nicht so, als würde man lange brauchen, um alles zu meistern, aber die Lernkurve ist steil. In den ersten Spielstunden kommt man kaum über die erste Welt hinaus – in jedem Level lauern neue Gegner, deren Verhalten man zuerst noch nicht kennt. Hinter jeder Ecke sind neue Fallen, welche man noch nie gesehen hatte, geschweige denn weiss, wie sie zu vermeiden sind. Aber auswendig kann man den Level nie lernen, denn bei jedem Durchgang wird es zufällig neu generiert. Die Elemente sind zwar gleich, aber je nach Anordnung muss man sie immer neu angehen, um zu überleben.

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