Spelunky

If at first you don’t succeed...

Test Janina getestet auf Xbox 360

Es gibt unzählige Arten in "Spelunky" zu sterben. Und obwohl die Levels nicht statisch sind, muss man ziemlich viel auswendig lernen. Ganz früh lernt man Pfeilfallen zu erkennen. Oder Spinnen, welche sich von der Decke fallen lassen. Später trifft man auf Piranhas, Yetis, Mammuths, Zombies, Affen, Frösche, Bienen... die Liste ist beinahe endlos. Jeder Gegner verlangt eine andere Strategie. Wer blind drauflosläuft, kommt nicht mal über den ersten Level hinaus.

Aber es gibt auch Hilfe für den Abenteurer in der gefährlichen Welt. So kann man Glück haben und einen Shop finden, welcher die Bomben und Seile verkauft, die einem beim Durchlaufen der Höhle helfen. Der Shop ist allerdings auch nur zufällig in den Leveln verteilt und die Items auch nicht immer die gleichen.

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Findet man eine Prinzessin (wahlweise auch einen Hund oder einen leicht bekleideten Gentleman) in einem Level und bringt diese sicher zum Ausgang, füllt sie zwischen den Leveln einen Lebenspunkt wieder auf. Das ist die einzige Möglichkeit, wieder Leben zu erhalten.
Schafft man es dreimal erfolgreich durch eine Welt, so trifft man auf den ‚Tunnel Man‘, welcher einen dreimal um (zufällige) Items bittet. Kann man ihm diese alle geben, so baut er eine Abkürzung vom Hauptmenü zu dieser Welt. So muss man nicht immer ganz von vorne anfangen.

Die Grafik ist in einem niedlichen Flash-Comicstil gehalten und ist pro Welt sehr abwechslungsreich. Die Gegner sind immer gut zu erkennen und heben sich farblich ab, die Fallen allerdings nicht (was wohl auch so gedacht ist). Die Hintergrundmusik ist passend und nicht zu aufdringlich, was auch nötig ist da man über die Soundeffekte oft Gegner und Levelelemente erahnen kann und sich mehr auf diese als auf die Musik konzentrieren muss.

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Die Steuerung ist einfach, aber teilweise etwas ungenau. Man hat das Gefühl, dass die Sprünge nicht immer genau abgefragt werden, was bei einem Platformer wie „Spelunky“, der einen für Fehltritte so hart bestraft, oft frustrierend sein kann. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich an die etwas langsame Abfrage und passt seinen Spielstil an, so dass es nicht mehr so oft auffällt.

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