Marvel's Spider-Man: Miles Morales - Test / Review

Spidey verzaubert Harlem

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 5

Insomniac Games liefert Nachschub für alle Superhelden-Fans: "Marvel's Spider-Man: Miles Morales" kommt pünktlich zum Start der PlayStation 5 und verfeinert die Formel des Vorgängers.

Peter Parker kämpfte und schwang sich 2018 in "Marvel's Spider-Man" zu satten 90 Prozentpunkten. Ein derart gelungenes Superhelden-Abenteuer hatten wir schon lange nicht mehr. Daran änderte auch das zuletzt veröffentlichte "Marvel's Avengers" nichts.

Mit "Spider-Man: Miles Morales" bringt Entwickler Insomniac Games nun einen Quasi-Nachfolger pünktlich zum Start auf die PlayStation 5. Besitzer der alten Konsolengeneration gehen aber nicht leer aus: Das Spiel erscheint zeitgleich auch für die PlayStation 4.

Wieso Quasi-Nachfolger? "Spider-Man: Miles Morales" erinnert an "Uncharted: Lost Legacy". So gibt es zwar einen neuen Helden, eine frische Geschichte und neue Funktionen. Ein gänzlich neues Action-Game mit stark verändertem Spielgefühl solltet ihr aber nicht erwarten. Ob Miles Morales oder Peter Parker - Hauptsache "Spider-Man".

Der kleine "Spider-Man"

Wer den neuen Spider-Man Miles Morales noch nicht kennt, für den liefert das Spiel eine kurze Zusammenfassung von dessen Hintergrundgeschichte. Das Abenteuer selbst schliesst zeitlich an Geschehnisse des Vorgängers an. Miles Morales ist mit seiner Familie gerade erst nach Harlem gezogen. Seine Mutter Rio kandidiert dort für den Stadtrat.

Screenshot

Miles ist - ähnlich wie einst Peter Parker - ein intelligenter und teils noch etwas unsicherer Teenager. Auch er wurde von einer genetisch manipulierten Spinne gebissen und besitzt daher ähnliche Fähigkeiten wie der grosse Spider-Man. Kein Wunder also, dass Parker Miles unter seine Fittiche nimmt und ihm so das Handwerk eines Superhelden beibringt.

Doch auch die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft braucht mal Urlaub, und so verabschiedet sich Peter Parker in der Anfangsphase des Spiels. Miles übernimmt die Vertretung und deckt ganz nebenbei eine Verschwörung um den skrupellosen Roxxon-Konzern auf.

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