Marvel's Spider-Man: Miles Morales - Test / Review

Spidey verzaubert Harlem

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 5

PS4- und PS5-Version im Vergleich

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Wie eingangs erwähnt, erscheint "Spider-Man: Miles Morales" zeitgleich für PlayStation 4 und PlayStation 5. Spielerisch sind beide Versionen identisch, trotzdem gibt es aber einige Unterschiede. Diese äussern sich zunächst bei den Ladezeiten. Während ihr bei einer Schnellreise auf der PS5 lediglich zwei bis drei Sekunden auf den Wiedereinstieg ins Spiel wartet, sind es auf der PS4 über zehn Sekunden. Zudem kam es in der PS4-Version zu gelegentlichen Nachladepausen. Darüber hinaus läuft die Next-Gen-Version insgesamt auf einer höheren Bildrate und wirkt dank Raytracing und höherer Effektdichte plastischer und schöner.

Fazit

Insomniac Games schraubt vorsichtig an seiner bewährten "Spider-Man"-Formel, und so wundert es kaum, dass "Miles Morales" Peter Parkers Erbe problemlos übernimmt. Das Spiel macht - abseits der paar frischen Fertigkeiten - wenig komplett anders, bessert aber an vielen Stellen sinnvoll nach und ist somit das rundere Spielerlebnis. Gerade die Navigation in der offenen Spielwelt und auch die Kämpfe funktionieren besser und handlicher. Missionsdesign und Emotionalität der Geschichte passen ebenso wie die Anzahl der Sammelobjekte. "Spider-Man: Miles Morales" überzeugt, und so schade wir es auch finden, dass Insomniac in der PS5-Version nicht mehr Gebrauch von den Features des Dual-Sense-Controllers gemacht hat, wissen wir Spielspass-Erweiterungen wie die flotten Schnellreisen oder den insgesamt flüssigeren Spielablauf zu schätzen. Aber egal ob PS5 oder PS4: "Miles Morales" ist das Superhelden-Abenteuer, das wir für diesen Winter brauchten!

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