Spider-Man - Test

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In "Spider-Man" habt ihr neben Fähigkeiten und Gadgets, die ihr später optional ebenfalls aufwerten könnt, noch weitere Möglichkeiten, euren Helden zu verbessern. So schaltet ihr im Laufe des Abenteuers eine Reihe von Anzügen frei, die ihr mit speziellen Anzugmods ausstattet. Mit der Kernmod reduziert ihr etwa den erlittenen Schaden durch Feindbeschuss oder Nahkampfangriffe. Andere wiederum beschleunigen euren Zuwachs an Fokus-Energie. Die ladet ihr im Prinzip ganz einfach durch erfolgreiche Angriffe oder perfekte Ausweichsprünge in mehreren Stufen auf. Ist wenigstens ein Balken voll, dürft ihr einen Finisher einsetzen, der einen Gegner mit einem Mal ausschaltet. Stärkere Feinde benötigen aber auch mal zwei Fokus-Balken, um sie sofort erledigen zu können.

Screenshot
Spider-Man (PS4)

Die Fokus-Energie erfüllt aber noch einen anderen Zweck – voll aufgeladen könnt ihr ein Special aktivieren, bei dem ihr kurzzeitig weniger Schaden nehmt und gleichzeitig härter austeilt –, denn ihr könnt Spider-Man damit auch aktiv im Kampf heilen. Das macht manche der Kämpfe tatsächlich ein bisschen zu leicht, ohne diese Funktion würdet ihr aber wohl häufig das Zeitliche segnen. Denn Spidy nimmt bei Treffern ziemlich viel Schaden, besonders von Gegnern, die euch mit Scharfschützengewehren, Raketenwerfern oder Handgranaten angreifen. Deshalb muss man die Fokus-Energie mehr als eine Art taktisches Element in „Spider-Man“ verstehen, da ihr immer auch abwägen müsst, ob ihr ein paar Trefferpunkte wiederherstellt oder die Energie anderweitig verwendet. Taktische Möglichkeiten geben euch aber auch die Stealthoptionen. Bei manchen Feindansammlungen ist der Kampf zwar praktisch unausweichbar, in vielen Situationen könnt ihr allerdings versuchen, die Gegner unbemerkt zu entsorgen. Das ist gerade bei den genannten Scharfschützen, die in den oft wellenartigen Kämpfen im Regelfall nicht nachspawnen, eine sinnvolle Entscheidung. Zur Pflicht erklärt Insomniac Games die Heimlichoptionen aber nie.

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Spider-Man (PS4)

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