Samsung Portable SSD T7 Shield - Test / Review

Outdoor-tauglicher Allrounder oder überteuertes Gummi-Gadget?

Hardware: Test Video Sönke Siemens

Wie robust ist die Samsung T7 Shield?

Ebendiese im Absatz zuvor erwähnte Gummierung - Samsung spricht von einem "Ruggedized-Design" – sorgt letztendlich auch dafür, dass die T7 Shield eine ganze Menge aushält. Stürze aus bis zu 3 m seien laut Hersteller kein Problem. Im Praxistest liessen wir die T7 Shield aus verschiedensten Höhen unterhalb der 3-m-Marke auf den Boden fallen und konnten sie danach problemlos und fehlerfrei weiterverwenden.

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Für Outdoor-Fans ist die T7 Shield ideal

Weiterer Vorteil der robusten Gummihülle: Anders als bei den Modellen mit Aluminiumgehäuse (die im Übrigen nur Stürze aus maximal 2 m Höhe aushalten) führt ein Herunterfallen hier zu keinen Kratzern am Gehäuse. Samsung verbaute die Gummierung zudem so, dass sie an den Seiten jeweils einige Millimeter herausguckt. Selbst wenn das Gehäuse also auf die Seite fällt, hat es keinen direkten Bodenkontakt.

Ergänzend dazu ist die T7 Shield IP65-zertifiziert und damit staubdicht und Spritzwasser-geschützt. Zur besseren Einschätzung dieses Features: Die offiziellen IP6X-Testbedingungen sehen vor, dass das Gerät acht Stunden lang in einer Vakuumkammer mit 2 kg/m³ bewegtem Staub bei einem Druck von 2 kPa ausgesetzt ist.

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An der Oberseite der Samsung T7 Shield Portable SSD befinden sich ein USB-C-Port und eine LED, die bei aktiven Datentransfers aufleuchtet

Beim Spritzwassertest wiederum wird das Gerät über einen Zeitraum von 3 Minuten mit Frischwasser besprüht, das aus einer Düse mit 63 mm Durchmesser aus einer Entfernung von 3 m bei 12,5 l pro Minute abgesondert wird. Mit anderen Worten: Sofern die Platte Regen, Gischt oder Ähnliches abbekommt, sind keine Schäden zu erwarten. Sie minutenlang unter Wasser zu tauchen, ist dagegen nicht zu empfehlen.

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