Star Trek: Bridge Crew - Test

Auf den Spuren von Captain Kirk

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

In den meisten VR-Spielen sind wir komplett auf uns allein gestellt. In „Star Trek: Bridge Crew“ füllen wir gleich vier wichtige Posten an Bord der U.S.S. Aegis oder der Ur-Enterprise aus der TV-Serie der 60er Jahre aus. Auch im Ubisoft-Titel könnt ihr all die Aufgaben an Bord allein regeln. Am meisten Spass macht der Kampf gegen Klingonen, das Retten von Zivilisten und die Erkundung des Weltraums aber im plattformübergreifenden Koop-Modus für bis zu vier Spieler.

"Er ist tot, Jim!“ – Dieser Satz dürfte wohl so ziemlich jedem, der halbwegs mit dem Universum von Star Trek vertraut ist, schon wenigstens einmal zu Ohr gekommen sein. Es stammt vom Bordarzt „Pille“, der eigentlich Dr. Leonard McCoy heisst. Auch in Ubisofts VR-Spiel „Star Trek: Bridge Crew“ taucht er auf. Und zwar dann, wenn ihr in einer der Missionen in der Weltraum-Simulation scheitert. Dieser humorvolle Anspielung auf die in den 1960er Jahren ausgestrahlte TV-Serie „Raumschiff Enterprise“ ist aber nur ein winziges Beispiel für eine gelungene Adaption der Vorlage, die Entwickler Red Storm Entertainment hier abliefert.

Vornehmlich an Bord des brandneuen Raumschiffs U.S.S. Aegis begebt ihr euch im Solomodus allein oder online auf diesen respektive einen von drei weiteren Offizieren auf der Brücke, um die Besatzung gestrandeter Schiffe zu retten, Klingonenkreuzer abzuschiessen oder im letzten Moment per Warp-Sprung der Explosion einer Sonne lebend zu entkommen. Das Ganze passiert im sogenannten Graben, einem kaum erforschten Teil des Universums, in dem ihr einen neuen Heimatplaneten für die Vulkanier finden wollt.

Screenshot

Aber wie funktioniert die strikte Aufgabenteilung auf der Brücke eigentlich? Hält das online und im Solospiel gleichsam bei Laune und – nicht zuletzt – macht das auch Nicht-Star-Trek-Fans Spass? Wir verraten es euch im Test.

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