Star Trek: Bridge Crew - Test

Auf den Spuren von Captain Kirk

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Fazit

Mit „Star Trek: Bridge“ liefern Ubisoft und Red Storm Entertainment eine gelungene VR-Simulation ab, die besonders kooperativ mit drei Freunden Laune macht. Die Aufgabenteilung zwischen den vier Besatzungsmitgliedern ist zwar relativ strikt. Aber egal, ob als Captain, taktischer Offizier, Steuermann oder Waffen-Offizier; auf keiner der Posten spielt sich das Weltraum-Abenteuer langweilig, sodass ihr befürchten müsstet, bei der Zuteilung am Ende den Schwarzen Peter zu ziehen. Im Solospiel habt ihr als Captain und der damit verbundenen Möglichkeit, jeden dieser Posten zwischenzeitlich zu übernehmen, ohnehin alle Zügel in der Hand. Auf Dauer artet dieser Wechsel mehr in Arbeit aus und lässt den Spielspass schwinden.

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So gelungen die VR-Spielerfahrung gerade im Koop-Modus an sich ist, auch dank der adäquaten, teils humorvollen Adaption der berühmten Vorlage, hält „Star Trek: Bridge Crew“ am Ende jedoch nicht ganz das, was ein Topspiel bieten müsste. Dass sich der spielerische Tiefgang und die Vielfalt der Aufgaben in Grenzen hält, ist verschmerzbar und sogar förderlich dafür, dass gerade die Koop-Variante selbst mit fremden Mitspielern (meist) auf Anhieb gelingt. Der Umfang allerdings fällt mit den Storymissionen und den generierten, aber eben gleichsam generischen Missionen Endlosmissionen aktuell gering aus. Gerade Fans von Stark Trek können auch länger Spass am Spiel haben. Aber auch bei den meisten von ihnen dürfte schnell die Luft raus sein. Denn in nur zwei, drei Spielstunden werdet ihr praktisch alles gesehen haben, was „Star Trek: Bridge Crew“ zu bieten hat. Bis dahin jedoch erfüllt es die wichtigste Voraussetzung: es macht Spass!

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