DICE und Electronic Arts haben die Mikrotransaktionen aus "Star Wars Battlefront 2" entfernt, aber wie es aussieht, hatte auch Disney einen Einfluss darauf.
Nach der massiven Kritik an den Loot-Boxen und Mikrotransaktionen in "Star Wars Battlefront 2" haben DICE und Electronic Arts die Mikrotransaktionen komplett aus "Star Wars Battlefront 2" entfernt, um sie später in überarbeiteter Form zurückzubringen. Laut mehreren Quellen hat dabei auch Disney eine Rolle gespielt, das der Eigentümer der "Star Wars"-Marke ist.
Laut dem Wall Street Journal und auch anderen Reports war der Disney-CEO Robert Iger nicht besonders angetan von der negativen Kritik und den Glücksspielvorwürfen, vor allem als Massenmedien wie CNN anfingen, davon zu berichten. Das führte dazu, dass Jimmy Pitaro, Head of Consumer Products and Interactive Media, mit EA in Kontakt trat.
Ob und wie gross der Einfluss von Disney war, ist nicht offiziell bestätigt, aber es ist durchaus möglich und auch logisch, das Disney sein Image in Gefahr sah und nicht mit Glücksspielen in Verbindung gebracht werden wollte. Offizielle Stellungnahmen liegen nicht vor.