Star Wars Battlefront 2 (Multiplayer) - Test

Epische Sternenschlachten

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Galaktisch gut

In „Star Wars: Battlefront 2“ hat EA DICE das Angebot an Spielvarianten im Vergleich zur Grundversion des Vorgängers leicht ausgedünnt. Obwohl es bislang nur fünf Spielvarianten gibt, bieten die dennoch eine grosse Vielfalt. Der vielleicht wichtigste Modus heisst „Galaktischer Angriff“, der die Spielvarianten „Vorherrschaft" und "Kampfläufer-Angriff“ aus Teil 1 ersetzt. Darin tretet ihr mit bis zu 40 Spielern (auf den etwas grösseren Karten in „Battlefield“ sind bekanntlich bis zu 64), aufgeteilt auf Teams gegeneinander an. Auf Naboo rückt die Droidenarmee auf den Palast der Hauptstadt Theed vor. Ziel der Verteidiger ist es, den Vormarsch zu stoppen, bei dem sich ein Droiden-Truppentransporter auf den Palast zubewegt. Das ist jedoch nur die erste von bis zu drei Phasen. Es gibt keinen Timer, der die Phase begrenzt und die Mission für eine der beiden Seiten frühzeitig scheitern lassen kann – wenngleich der Truppentransporter immer dieselbe Zeit braucht, um sein Ziel zu erreichen. Stattdessen regelt DICE dies über eine begrenzte Anzahl von Team-Respawns. Ist das Kontingent des jeweiligen Teams hier aufgebraucht, endet die Schlacht sofort.

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Der Modus weist aber noch viele weitere Besonderheiten abseits der festen Zielsetzung und Einteilung in Phasen auf. Denn wie schon im ersten Teil könnt ihr beim Galaktischen Angriff auch mit Fahrzeugen oder Helden in die Schlacht eingreifen. Voraussetzung dafür, ob ihr in der genannten Mission etwa mit einem AT-RT-Kampfläufer respawnen könnt, ist euer erzielter Punktestand. Mit Luftfahrzeugen Bodenziele zu bekämpfen, ist weiterhin nicht optimal. Das gilt insbesondere für die städtischen Umgebungen. Wie effektiv ihr Fahrzeuge und Co. bei den Galaktischen Angriffen nutzen könnt, kommt aber eben sehr auf die jeweilige Karte an – und davon gibt es in „Star Wars: Battlefront 2“ einige. Statt der paar wenigen Maps zum Start des Vorgängers existieren in „Battlefront 2“ nämlich gleich elf Schauplätze, die euch in verschiedene Epochen schicken. Bei Theed handelt es sich bekanntlich um einen aus der Prequel-Trilogie, während Endor oder Yavin 4 aus der Ur-Trilogie stammen. Mit der Starkiller-Basis, Jakku oder Takodana zählen auch Schauplätze der aktuellen „Star Wars“-Trilogie dazu. Die Epoche, die der jeweiligen Map zugrunde liegt, bestimmt natürlich auch, auf welche Helden, Fahrzeuge oder Sondereinheiten (Flammenwerfer-Einheiten, Wookies und so weiter) ihr Zugriff habt. Aber nicht nur die, sondern auch die Standard-Einheiten unterscheiden sich. Sind es auf Hoth menschliche Rebellen-Krieger und imperiale Sturmtruppler, sind es anderswo beispielsweise Kampfdroiden.

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