Klassenbester
In sämtlichen Spielmodi von „Battlefront 2“ könnt ihr in der Rolle einer von vier Kämpfer-Klassen antreten. Die Kategorien „Angriff“, „Schwer“, „Offizier“ und „Spezialist“ unterscheiden sich nicht bloss in Bezug auf die mitführbare Primärwaffe (von der Startwaffe abgesehen müsst ihr alle weiteren teils relativ langwierig durch eine bestimmte Anzahl an Kills freischalten). Unterschiede gibt es auch bei Trefferpunkten und den beiden Grundfähigkeiten, die ihr mit denen Sternenkarten (dazu später mehr) aufwerten könnt. Beim Angriff sind das etwa „Frontkämpfer“ und „Scan-Pfeil“. Bei Frontkämpfer wechselt ihr zeitlich begrenzt auf eine besonders starke, auf kurze und mittlere Distanz sehr wirksame Waffe, die währenddessen keinerlei Überhitzung zeigt. Ihr könnt also, anders als bei den normalen Waffen, immer weiter den Abzug betätigen, so lange die Fähigkeit aktiv ist. Mit dem Scan-Pfeil wiederum seid ihr in der Lage, Gegner in der Umgebung zu orten, wovon auch eure Teammitglieder profitieren (Stichwort: erhöhter taktischer Anspruch).
Die Grundfähigkeiten des Spezialisten bestehen hingegen unter anderem aus der „Infiltration“. Damit könnt ihr während der Aktivierung generell nicht mehr auf der Minimap vom Gegner erkannt werden. Zudem rüstet ihr währenddessen eine besonders starke Kanone aus. Der zweite Skill ist das Thermalfernglas. Damit seht ihr Wärmekonturen von Gegner sogar durch Wände hindurch. Mit dem Offizier errichtet ihr ein Automatikgeschütz und erhöht bei euch und allen im Wirkkreis befindlichen Verbündeten durch euer „Kampfkommando“ die Schadensresistenz. Mit der „schweren“ Klasse aktiviert ihr schliesslich das „Wachgeschütz“, wobei ihr grundsätzlich aus der Third-Person-Ansicht heraus mit einer Minigun ein Trommelfeuer entfacht. Ausserdem steht euch mit der schweren Einheit ein Kampfschild zur Verfügung, der euch kurzzeitig frontal vor jedwedem Beschuss schützt. Dass die schwere Klasse die mit den stärksten Waffen und gleichzeitig der höchsten Lebensenergie ist, klingt nach einem unfairen Vorteil. Die schweren Waffen allerdings sind erheblich unpräziser und überhitzen schnell, was für ausgleichende Gerechtigkeit sorgt. Letztlich ist es eine Frage eures persönlichen Spielstils, mit welcher der Klassen ihr am besten zurechtkommt. Die Vor- und Nachteile halten sich jedenfalls stets die Waage.
