Star Wars: Squadrons - Test / Review

Rasantes Arcade-Flugspiel mit voller VR-Unterstützung

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Kampagnen- und Story-Check

Die Geschichte hält zwar keine wirklich bahnbrechenden Überraschungen bereit, ist aber trotzdem so spannend inszeniert, dass man bis zum Schluss am Ball bleibt. Im Fokus der Ereignisse steht dabei "Projekt Starhawk", eine Geheimoperation der Neuen Republik, die den Ausgang des Krieges massgeblich beeinflussen könnte.

Screenshot

Wer oder was Starhawk ist und wie all das mit der bereits erfolgten Zerstörung des Planeten Alderaan zusammenhängt, erlebt ihr im Verlauf von insgesamt 14 Kapiteln, die euch mit einer Vielzahl von Missionstypen konfrontieren. Verdächtige Transporter scannen, die Verteidigungstürme grosser Handelsposten lahmlegen, Subsysteme von Grosskampfschiffen gezielt ausser Gefecht setzen, Agenten durch den feindlichen Luftraum eskortieren, durchs All rauschende Raketen unschädlich machen - für spielerische Abwechslung ist in der Mehrzahl der Fälle gesorgt.

Seid ihr mal nicht im Cockpit eines Jägers der Titan- (Imperium) bzw. Vanguard-Staffel (Rebellen) unterwegs, führt ihr mit eurer individualisierten Spielfigur an Bord von Grosskampfschiffen Dialoge mit Geschwaderkameraden. Die Gespräche mit den NPCs (Nicht-Spieler-Charakteren) sind auch im Deutschen mit wenigen Ausnahmen recht gut gemacht und treiben den Plot in Kombination mit zahlreichen Ingame-Zwischensequenzen verständlich voran. Schade nur, dass sonst keine weiteren Interaktionen stattfinden. Als netter Fan-Service haben zudem einige Nebencharaktere aus den Filmen Gastauftritte. Wedge Antilles, Hera Syndulla und Admiral Rae Sloane etwa dürften jedem "Star Wars"-Crack ein Begriff sein.

Kommentare

Star Wars: Squadrons Artikel