Star Wars: Tales from the Galaxy's Edge - Enhanced Edition (PSVR2) - Test / Review

Charmanter VR-Spass für Krieg-der-Sterne-Fans

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 5

Möglichkeiten, sich als "Star Wars"-Jünger in der virtuellen Realität auszutoben, gibt es mittlerweile schon einige. Wer beispielsweise intensive Raumschlachten an Bord von X-Wing und Co erleben möchte, startet mit dem am 2. Oktober 2020 veröffentlichten "Star Wars: Squadrons" durch. Flipper-Fans haben mit "Star Wars Pinball VR" auf Meta-Brillen Spass, und Liebhaber klassischer VR-Erfahrungen werfen einen Blick auf "Vader Immortal". Der in drei Episoden unterteilte Titel erschien 2019 zunächst exklusiv für Quest- und Rift-Brillen, schaffte am 24. August 2020 aber noch den Sprung auf die PS VR. Von ILMxLAB, dem Team hinter "Vader Immortal", stammt ausserdem "Star Wars: Tales from the Galaxy's Edge". Im November 2020 zunächst nur für Meta-Brillen veröffentlicht, buhlt das Spiel mittlerweile auch in einer "Enhanced Edition" auf PS VR2 um neue Anhänger - und zwar sowohl digital als auch als Disc-Fassung, die ab dem 6. April 2023 in den Läden steht. Ob der Namenszusatz gerechtfertigt ist, verrät unser Test der PS-VR2-Fassung.

Rein inhaltlich betrachtet ist der Name bei "Star Wars: Geschichten vom Rand der Galaxis: Erweiterte Edition" (so die deutsche Bezeichnung) Programm. Als sogenannter Droidenreparatur-Techniker findet ihr euch zu Spielbeginn an Bord von Mubos Teilefrachter im Outer Rim wieder. Eigentlich sollt ihr auf dem schon etwas in die Jahre gekommenen Transportraumschiff nur Lade- und Entladevorgänge überwachen und Droiden instand setzen. Doch aus dem an sich entspannten 9-bis-5-Job wird nichts, denn bereits nach wenigen Minuten entern Piraten den Kahn und machen mit eurem Pilotendroiden Jax kurzen Prozess.

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Barkeeper Seezelslak ist immer für einen Plausch zu haben

Da ihr als Nächstes auf der Abschussliste steht, greift ihr zu den Waffen, entkoppelt die wertvolle Fracht und crasht wenig später - im wahrsten Sinne des Wortes - mitten rein in ein charmantes und ziemlich actionlastiges "Star Wars"-Abenteuer.

Dreh- und Angelpunkt der je nach Spielweise knapp sieben- bis zehnstündigen Kampagne ist dabei der Planet Batuu, genauer gesagt die vom sechsäugigen Alien Seezelslak geführte Cantina und Mubos Droidenwerkstatt. An beiden Orten holt ihr euch einen Grossteil der Missionen ab und erfahrt in teils sehr amüsanten Gesprächen mehr über die Hintergründe. Schade: Wie schon bei "Vader Immortal" ist die hervorragende Synchro nur auf Englisch - immerhin mit deutschen Untertiteln, die beim Spielen in VR zwar gut lesbar sind, jedoch zuweilen Teile des Sichtfeld störend überlagern.

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