Die GAMES.CH-Kolumne: #01-2022: Starfield

NASA-Punk für die Erdung?

Artikel Video Michael

Der Kosmos von "Starfield" verspricht mehr Realismus und Bodenständigkeit als "Mass Effect" und viele andere Science-Fiction-Videospiele. Bethesda nennt dieses Genre NASA-Punk - und das hat ein grosses Vorbild. Dennoch drohen die Entwickler diesem Realismus untreu zu werden, in dem sie sich billigen Rollenspielklischees beugen.

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Ich habe es nicht wirklich erwartet, aber es hat mich dann doch gepackt. Bereits im vergangenen Jahr veröffentlichte Bethesda den ersten Teaser zu "Starfield". Ein Projekt, über das ich vor rund fünf Jahren das erste Mal in einem Game-Insider-Artikel auf GAMES.CH geschrieben hatte. Zu dieser Zeit gab es nur den Namen und einige ominöse Gerüchte, wonach sich hinter "Starfield" eine Art "Skyrim im Weltraum" verbergen solle. Also etwas, das mich eigentlich nicht weniger hätte interessieren können. Denn so richtig begeistert haben mich die "Elder Scrolls"-Videospiele und ihre Rollenspielmechaniken leider nie. Aber als dann die ersten Bilder aus "Starfield" über meinen Monitor flackerten, war es doch um mich geschehen. Was ich da sah, war nämlich das, was ich mir schon immer von einem Weltraum-Rollenspiel gewünscht habe.

In dem nicht einmal zweieinhalb Minuten langen Video zeigt "Starfield" ein glaubhaftes und authentisches Raumfahrtszenario. Es ist eine klobige Landefähre mit dicken Düsentriebwerken zu sehen. Im Inneren verbergen…

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