Star Wars: Battlefront - Vorschau

Der X-Wing als stärkste Waffe gegen AT-ATs

Vorschau Benjamin Kratsch

Wie geht der AT-ST down und das neue Token-System

„Star Wars: Battlefront“ ist ein sehr strategisches Spiel. In den Präsentationen, die von DICE sehr stark durchgetaktet wurden, wirkt der Titel leicht vercasualisiert. Es gibt dort die Nahkämpfe, die Jetpacks, die Luftkämpfe, das Rufen der Y-Bomber. Das wirkt ein bisschen nach „Press-a-Button“-Mechanik, aber es spielt sich ganz anders. „Battlefront“ lässt sich insofern überhaupt nicht mit „Battlefield 4“ vergleichen, weil der schwedische Entwickler sehr viel Wert darauf legt, alle Einheiten originalgetreu darzustellen. Daraus resultieren sehr unterschiedliche Armee: die Rebellen sind eine sehr mobile Armee, stark auf Schnelligkeit durch ihre Jetpacks definiert. Ihr habt aber insgesamt wenige starke Waffensystem. Es gibt ein Geschütz und Tokens, mit denen sich beispielsweise Raketenwerfer freischalten lassen. Und mit denen ihr euch in Snowspeeder und X-Wing teleportieren könnt.

Ihr müsst ergo jetzt nicht mehr von der Echo-Base starten, sondern werdet direkt in Gefechte geworfen. Auf der anderen Seite habt ihr das bärenstarke Imperium, wo euch drei AT-STs zur Verfügung stehen. Ergo Panzer-ähnliche Läufer, richtige Panzer haben die Rebellen aber nicht. Das kann Balance-technisch noch ein Problem werden, weil ihr beim Beschuss durch AT-STs und AT-ATs kaum eine Chance habt, ihr sterbt also signifikant öfter als in „Battlefield 4“, die Kill-Death-Ratio rückt eher in Richtung „Battlefield: Hardline“. Deshalb ist die Luftwaffe das Rückrad der Rebellen-Armee: der Krieg gegen die AT-ATs wird in der Luft entschieden, ihr müsst also taktisch überlegen und vor allem gute Flieger im Team haben, die die wenigen Snowspeeder effizient schützen.

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