Star Wars: Battlefront & The Force Awakens - Special

Warum "Battlefront" so wichtig ist für J.J. Abrams "The Force Awakens"

Vorschau Benjamin Kratsch

Poe, Riley und BB-8 treffen sich auf Jakku zum ersten Mal

Jakku spielt deshalb eine zentrale Rolle, weil sich dort die drei neuen Hauptcharaktere zum ersten Mal treffen. Riley ist eine Schatzjägerin, die gerade durch den Flugzeugfriedhof auf diesem unwirtlichen Wüstenplaneten stöbert, als sie den schwer verletzten Finn findet. Der ist ein Stormtrooper des Imperiums und scheinbar desertiert, so genau kennen wir seine Umstände noch nicht. Riley jedenfalls rettet ihn vor einem Bombardement. Und dann sind da noch zwei Neulinge: Poe ist ein X-Wing-Pilot, der für einen Spezialauftrag von Prinzessin Leia (die übrigens wieder von Carrie Fisher gespielt wird) auf Jakku entsandt. Er bringt auch BB-8 mit, jenen kleinen orangen Roll-Droiden, der sich genau so wie einst R2D2 in Windeseile in die Herzen von Millionen von Fans gepiept hat.

Den wollte J.J. ursprünglich mal digital erstellen lassen, doch entschied sich dann für die komplette Produktion auf Old-School-Geflogenheiten zurückzugreifen. „Ich glaube die Faszination Star Wars hat extrem viel damit zu tun, dass sich das alles authentisch anfühlt. Das war damals nie CGI, es waren echte Requisiten.“ Daher hat er sein Team auch angewiesen so wenig wie möglich zu faken und für zwei britische Fans Träume wahr werden lassen. Die nämlich unterzogen R2D2 einem sanften Redesign und entwickelten vor allem BB-8, dem sie eine hydraulische Rollfunktion und einen Magnetkopf spendierten. BB-8 kann zudem hinter Ecken hervorlunsen, ist deutlich weniger abenteuerlustig als R2D2 und fühlt sich ein bisschen wie ein Baby-Droide an, wenn er auf der „Star Wars: Celebration“ um J.J. Abrams herumfährt und dabei vergnügt piepst.

Kommentare

Star Wars: Battlefront (2015) Artikel