Noch mehr Features
Doch das ist noch nicht alles, denn auch auf der Rückseite geht es weiter. Zum einen befindet sich dort ein kleines Plättchen, das, wie könnte es anders sein, mit einem Magneten befestigt ist. Der Sinn dieses Plättchens ist es, das man es als Alternative aufs Steuerkreuz klicken kann, um dadurch etwas zu erhalten, was stark ans Circle Pad des 3DS erinnert. Doch es geht noch weiter auf der Rückseite. Zum einen hat es Buttons, um den Controller in den Switch- oder Android-Modus zu versetzen, damit entsprechendes Pairing dann auch leichter vonstatten geht. Auch am PC lässt sich der Steelplay-Controller übrigens nutzen. Doch auch das war noch nicht alles. Denn ebenfalls auf der Rückseite angebracht sind vier sogenannte Paddles, länglich geformte Buttons, die ihr mit euren Mittelfingern (oder je nach Halteposition und Handgrösse auch mit den Zeigefingern) bedienen könnt. Diese Buttons sind (direkt via Controller) programmierbar, so dass ihr Tasten, für die ihr sonst allenfalls umgreifen müsstet, auf diese Tasten legen könnt.
Man kann also wirklich nicht behaupten, dass der Controller arm an Features oder Zusatzfunktionen wäre. Die gute Nachricht ist hier, dass das auch alles gut funktioniert. Die modularen Elemente auf der Vorderseite lassen sich ohne Probleme wechseln und funktionieren auch ohne Ausfall, der Controller ist vielseitig einsetzbar, sowohl was die Konfigurationen als auch was die unterstützten Plattformen anbelangt. Auch die Paddles auf der Rückseite sind ein netter Zusatz, wobei der Nutzen hier von euren Gaming-Gewohnheiten sowie auch von eurer Handgrösse abhängt. Denn je nachdem wo eure Finger hinten auf dem Steelplay-Gamepad zu liegen kommen, lassen sich die Paddles natürlich besser bedienen oder eben nicht. Wer alle 4 Paddles bedienen will, braucht schon recht kleine Hände, mit unseren gefühlt normal grossen Männerhänden konnten wir aber immerhin die beiden unteren Paddles auf jeder Seite gut erreichen und drücken.
